as interdisziplinäre Forschungsprojekt Digitalisierung im Dialog digilog@bw startet mit einem stark erweiterten Online-Programm in das neue Jahr…
Katharina Ritter wird neue Leiterin der Stadtgalerie Saarbrücken
Die freischaffende Kuratorin, aufgewachsen im Saarland, möchte die Stadtgalerie zu einem Ort der kritischen Zuversicht gestalten…
Kurpfälzisches Museum Heidelberg lädt zum Online-Date mit „Friedrich Dürrenmatt“
Am 31. Januar und 07. Februar, jeweils um 15 Uhr, bietet sich eine tolle Gelegenheit, Friedrich Dürrenmatt und seine Karikaturen „live“ zu erleben.
Szenen einer Ehe: Selbstgespräche einer Gattin über den Massenmörder an ihrer Seite
Am Ende fühlt sie sich wie in Opfer. Ausgegrenzt vom Pfarrer, der ihr nicht mehr die Beichte abnehmen will. Ausgegrenzt von ihren Nachbarn, Bekannten, für die sie nicht mehr die Wirtshaustochter Hilde, sondern die Frau des 1944 verstorbenen Gauleiters Josef Bürckel ist, der man nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches in den Einkaufskorb spukt.
Auf Abstand gespielt
Bei dem Titel „Gespräch mit einer Stripperin“ ist das Kopfkino sofort im Gang. Und das Spiel mit den Erwartungshaltungen. Im Schauspiel von Jakob Nolte, jetzt als Inszenierung von Miriam Lustig in der sparte4 des Saarländischen Staatstheaterszu sehen, ist das halt so!
Sound & Vision – Ein glanzvoller Tanzabend im Saarländischen Staatstheater
Die Premiere von Stijn Celis’ Ballett “Sound & Vision” war restlos ausverkauft. Dennoch kommt man sich als Zuschauender dieser Tage in den gemäß den Pandemie-Auflagen spärlich besetzten Reihen fast ein bisschen einsam vor. Ein Zustand, der sich auch auf der Bühne fortschreibt.
DRP: Neue Hörerlebnisse mit Sibelius und Mendelssohn
Die Deutsche Radio Corona bietet neue Konzerterlebnisse. Die Abstandsregeln können eine neue Ästhehtik des Klanges schaffen. Denn statt der großen Streicherbesetzung ist der Klang nun viel diversifizierter und hat für das Hörerlebnis ganz unterschiedliche Auswirkungen, wie sich im letzten Konzert der Deutschen Radio Philharmonie zeigte.
Malen als leidenschaftliche Anamnese – Bettina van Haaren
Alles läuft derzeit noch etwas ungewohnt und ungewöhnlich, auch in der Kunstszene – statt großem Bahnhof zur Eröffnung der Bettina van Haaren-Ausstellung in der Saarländischen Galerie in Berlin diesmal drei Angebote zum Werkstattgespräch mit der Künstlerin, die ja zu den prominentesten Vertreterinnen der saarländischen Malerei & Grafik gehört.
Auf der Suche nach dem Glück am Saarländischen Staatstheater
Die Glücksgöttin ist auf der Flucht vor den Glückssuchern und springt auf dem Saarbrücker Theatervorplatz in einen Heißluftballon, doch die Verfolgergruppe erklimmt den abhebenden Korb. Krachend rauscht der abstürzende Ballon in das Bühnenhaus des Staatstheaters, der Vorhang hebt sich, herbor tritt das siebenköpfige Ensemble.
Von der Gier nach Nähe bei 1,50 Meter-Abstand
Geltungssucht und andere ego-betonende Allüren sind wahrlich so alt wie die Menschheit. So waren die Schauspielverantwortlichen beim Saarländischen Staatstheater gar nicht so schlecht beraten, Eugène Labiches „La poudre aux yeux“ (Sand in den Augen) zu wählen und dem Publikum als „Trüffel, Trüffel, Trüffel“ zu servieren.











