circus4© Roy Export S.A.S

 

Saisonstart mit Charlie Chaplin und Feuervogel
Vom 1. bis 11. September 2021 präsentiert die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zum Auftakt der Saison 21–22 das Festival Modern Times. Mit insgesamt vier Konzerten in Ludwigshafen, Freinsheim und Mannheim steht die Musik des beginnenden 20. Jahrhunderts, der Gründungszeit des Orchesters, im Zentrum. Die Bandbreite reicht von Filmmusik über Schlager bis hin zu großer Sinfonik.

Am 1. September beginnt die neunte Auflage des Festivals „Modern Times“. Die Festival-Eröffnung unter der Leitung von Chefdirigent Michael Francis findet in diesem Jahr in der Ludwigshafener Friedenskirche statt. Auf dem Programm steht Anton Bruckners 7. Sinfonie in der Kammermusikfassung von Hanns Eisler, Erwin Stein und Karl Rankl. Obwohl die Sinfonie gewissermaßen im Taschenformat erklingt, bahnen sich Dramatik und ein verschwenderischer Klangreichtum ungebremst den Weg.

Beim zweiten Festivalkonzert am 3. September, steht Charlie Chaplins Stummfilmklassiker 
„The Circus“ auf dem Programm. Die Verbindung aus Witz und Scharfsinn löst bis heute eine unangefochtene Faszination aus. Während des Films begleitet die Staatsphilharmonie das Geschehen auf der Kinoleinwand live mit dem Originalsoundtrack. Dieser stammt ebenfalls aus der Feder des Multitalents Charlie Chaplin.

Frechen Humor prägen auch die Schlager und Chansons, die das Schellack Orchester performt. An zwei Abenden in Folge tritt das Ensemble im Von-Busch-Hof in Freinsheim auf.

Beim Abschlusskonzert im Rosengarten ist unter anderem Igor Strawinskys „Der Feuervogel“ in der Ballettversion zu hören. Am Pult steht auch hier Chefdirigent Michael Francis.

Alle Veranstaltungen werden gemäß der geltenden Corona-Verordnung und unter Berücksichtigung der 3G-Regel umgesetzt.

Alle Festival-Konzerte im Überblick:

Mi, 01. September 2021
19.30 Uhr
Friedenskirche, Ludwigshafen
MODERN TIMES 1
HINTERZIMMER

Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur für Kammerorchester, (arr. von Hanns Eisler, Erwin Stein und Karl Rankl)

Michael Francis, Chefdirigent

Fr, 03. September 2021
19.30 Uhr
Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau
MODERN TIMES 2
ZIRKUS

Charles Chaplin
The Circus, Stummfilm mit Live-Orchesterbegleitung

Adrian Prabava, Dirigent

 

Do, 09. und Fr, 10. September 2021
Jeweils 20.00 Uhr
Freinsheim, Von-Busch-Hof
MODERN TIMES 3
DAVON GEHT DIE WELT NICHT UNTER

Schlager und Chansons

Schellack Orchester Ludwigshafen
In Kooperation mit dem Verein Von-Busch-Hof konzertant

Sa, 11. September 2021
19.30 Uhr
Mannheim, Mozartsaal im Rosengarten
MODERN TIMES 4
EXPLOSIONEN

Charles Ives Three Places in New England für großes Orchester (1914)
1. The „St. Gaudens“ in Boston Common (Col. Shaw and his Colored Regiment
2. Putnam’s Camp, Redding, Conneticut
3. The Housatonic at Stockbrigde

Igor Strawinsky „Der Feuervogel“ (Ballett-Version)

Michael Francis, Chefdirigent

Vorverkauf
online, www.staatsphilharmonie.de,
per Mail, karten@staatsphilharmonie.de
telefonisch 0621/336 73 33 (Mo. + Do. 11–14 Uhr)

Foto: Marie Baraton © Vincent Leclerc

(red.) Die Stiftung Rechtsschutzsaal und die Arbeitskammer des Saarlandes laden in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Saarbrücken und dem DGB Rheinland-Pfalz/Saarland am Sonntag, den 29. August 2021, von 11-21 Uhr zu dem Musikfestival „Lieder unterm Dach“ ein. Insgesamt fünf Gruppen unterhalten bis zum Abend hin die Gäste im Rechtsschutzsaal in Friedrichsthal-Bildstock. Beginn der kostenfreien Veranstaltung ist um 11 Uhr. Bei gutem Wetter findet „Lieder unterm Dach“ im Biergarten des Rechtsschutzsaals unter Kastanien statt, bei schlechtem Wetter im Rechtsschutzsaal.

Den Auftakt um 11 Uhr macht die Gruppe „Liedstöckel“ aus der saarländischen Folk- und Liedermacherszene. Ab 13 Uhr ist das Duo „Mon mari et moi“ zu Gast. Das aus dem SWR Fernsehen bekannte Duo spielt „neue Lieder zum täglichen Gebrauch“. Eigenwillige Lieder, die durch wundersame Geschichten zusammengehalten werden. Deutschsprachige Musik, die authentisch, tiefsinnig und humorvoll ist. Im Anschluss um 15 Uhr folgt das von dem Komponisten, Musiker und Kulturpreisträger Daniel Osorio gegründete kulturelle Projekt „Musikandes“. Dieses greift die Tradition des gesellschaftlich engagierten Liedes in der lateinamerikanischen Musik auf. In den Liedern der Nueva Canción geht es nicht nur um Themen wie Natur oder Liebe, sondern auch um zu niedrige Löhne, Hunger oder politische Verfolgung. Musik, die über die täglichen Überlebenskämpfe und Träume der lateinamerikanischen Gesellschaft spricht. Um 17 Uhr ist dann der international renommierte Gitarrist, Arrangeur, Komponist Ro Gebhardt mit seiner Band zu Gast, der als Musiker erfolgreich auf Bühnen wie dem Blue Note in New York, beim Central Park Jazzfest NYC, dem Duc de Lombard in Paris oder dem A-Trane in Berlin gestanden hat. Mit Anleihen aus der lateinamerikanischen Musik, Blues und Pop, kreiert Ro Gebhardt mit Armindo Ribeiro und Alec Gebhardt einen entspannten, humorvollen Sound und Grooves, die unter die Haut gehen. Den Abschluss des Festivals bildet ab 19 Uhr das Marie Baraton Trio in der Reihe „Musik unter Kastanien“. In der französischen Chansonszene hat sich die junge, charismatische Sängerin Marie Baraton einen Namen gemacht. Poetisch, tiefgründig und anrührend sind ihre Chansons. Klar und kraftvoll ihre Stimme. Bereits 2014 wurde sie beim renommierten Grand Prix Georges Moustaki mit der Bronzemedaille ausgezeichnet und trat seitdem auf renommierten Bühnen in ganz Frankreich und Europa auf. Marie Baraton erzählt in ihren Chansons von den kleinen Dingen des Lebens, von der Liebe, vom Sein, von Paris, der Stadt, in der sie lebt. In Frankreich erhielten ihre CDs „L‘un et l’autre“ (2013) und „Ma folie aime“ (2016) begeisterte Kritiken.

Der Eintritt ist frei. Für Speisen und Getränke während des Festivals sorgt der Partyservice Scheidt. Um die geltenden Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen. Eine schriftliche Anmeldung ist zwingend erforderlich an info@rechtsschutzsaal.de mit Name, Adresse, E-Mail und Telefonnummer. Bitte geben Sie auch an, zu welchem der Konzerte Sie sich anmelden möchten! Weitere Infos siehe www.rechtsschutzsaal.de  oder www.arbeitskammer.de.

Das Leitungsduo der Villa Musica: der Vorstandsvorsitzende und Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck (links) und der Künstlerische Direktor Prof. Alexander Hülshoff (Foto: Herbert Piel). Im Hintergrund: Schloss Engers.

(red.) Die neue Saison der Landesstiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz beginnt am 3. September in Mainz. Sie umfasst 126 Konzerte in 38 Städten und Gemeinden des Landes. Der Vorstandsvorsitzende, Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck, und der Künstlerische Direktor, Prof. Alexander Hülshoff, stellten das Programm bei einer Pressekonferenz in Mainz vor.

Die neue Saison steht ganz im Zeichen des Landesjubiläums „75 Jahre Rheinland-Pfalz“. Viele Konzerte beleuchten Episoden aus der Musikgeschichte des Landes wie „Mozart am Rhein“, „Brahms an der Nahe“ oder „Jüdisches Rheinland-Pfalz“. „Mit der Villa Musica haben wir die höchste Kompetenz in Sachen Kammermusik hier in Rheinland-Pfalz,“ sagte Kulturstaatssekretär Jürgen Hardeck. „Wir nutzen den fantastischen Klassik-Nachwuchs der Stiftung und ihre Expertise für ein starkes Programm zum Landesjubiläum.“ Neben der Landeshauptstadt Mainz und Neuwied-Engers werden mehr als dreißig weitere Städte und Gemeinden bespielt. „Villa Musica bringt Musik von Weltformat zu den Menschen in allen Regionen von Rheinland-Pfalz. Schöner könnte man das Landesjubiläum nicht feiern. Das Kulturministerium ist der Villa Musica eng verbunden und wird natürlich eng unterstützen“, Jürgen Hardeck abschließend. Auch der SWR ist weiterhin mit eigenen Konzerten am Programm beteiligt und präsentiert junge Ensembles in Trier, Edenkoben und Neustadt-Hambach.

Der Künstlerische Direktor Alexander Hülshoff sprach über das Programm in Corona-Zeiten: „Wir holen viele Programme nach, die in den letzten beiden Spielzeiten wegen der Pandemie und den nötigen Einschränkungen ausfallen mussten. Große Namen der Kammermusik kommen zu uns: Julian Rachlin und Steven Isserlis, Baiba Skride und Ragna Schirmer. Sie alle musizieren mit den Young Professionals der Villa Musica. Daraus entstehen einmalige Programme, die nur bei uns zu hören sind.“ Das Förderprogramm der Stiftung für junge Musikerinnen und Musiker ist weiterhin heiß begehrt: „Der Andrang auf unsere Stipendien war noch nie so groß wie in diesem Jahr. Wir hatten mehr als 1100 Bewerbungen und konnten so viele hervorragende Stipendiatinnen und Stipendiaten auswählen. Das garantiert Spitzenqualität für die neue Saison, ist aber auch ein großer Auftrag: Wir müssen den jungen Menschen die Chance geben, ihre Musik-Karrieren ohne Brüche durch Corona weiter zu gestalten. Dafür ist die Villa Musica da.“

Tickets, Infos und Programm auf dieser Homepage unter Veranstaltungen. Download des Programms:

https://www.villamusica.de/downloads.html

Ort: Evangelische Martinskirche, Sprenger Str. 24, 66346 Püttlingen (Ortsteil Köllerbach)

Termin: 12.09.2021, Beginn: 17 Uhr

Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven (Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 2 in g-moll), Schumann („Stücke im Volkston“ für Violoncello und Klavier) und Schostakowitsch (Sonate für Violoncello und Klavier in d-moll).

Über die ausführenden Künstler:

Peter Gerschwitz studierte Cello u.a. bei Paul Tortelier. Er war acht Jahre lang Mitglied des Kreuzberger Streichquartetts Berlin, dann von 1986 bis 2007 Solocellist des SWR-Rundfunkorchesters Kaiserslautern und anschließend in gleicher Funktion bis 2015 bei der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern.

Christian Strauß studierte Klavier bei Prof. Lidia Grychtolowna an der Musikhochschule in Mainz (Abschluss „Konzertexamen Klavier“). Private Studien führten ihn zu Bruno Leonardo Gelber nach Monte Carlo. Strauß gewann 2010 den 1. Preis beim internationalen „Concours Grieg“ in Oslo, außerdem ist er Preisträger weiterer int. Musikwettbewerbe. Er konzertiert im In- und Ausland als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter.

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Je nach aktueller Pandemielage könnte es sein, dass zwei kürzere Konzerte (statt eines längeren Konzerts) stattfinden. Dies wird kurzfristig bekanntgegeben. Finanziert werden die Meisterkonzerte durch die Stiftung Martinskirche und die Spenden der Zuhörer am Ende der Konzerte.

Eine Anmeldung zu den Konzerten ist erforderlich. Entweder per E-Mail an info@evangelisch-im-koellertal.de oder telefonisch unter 06806-4322 (Gemeindesekretariat).

www.evangelisch-im-koellertal.de/MeisterkonzerteMartinskirche

www.konzertpianist-strauss.de

 

Blies Festival 2021 – Let\’s rave!

(red.) Am 04. September 2021 lädt das Blies Festival von 12:00 Uhr bis 24:00 Uhr zum großen Rave nach Ludwigshafen am Rhein ein. Das eintägige Kulturfest für elektronische Musik, das nach seinem Standort, dem Blies See, benannt ist, erwartet 2.000 Musikfans, die sich über ein internationales Line Up freuen dürfen.

Namensgeberin der Veranstaltung ist die Große Blies, ein beliebter See mitten in der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Am ersten Samstag im September können hier Musikfans der elektronischen Musik von nah und fern tanzen und die Seele baumeln lassen. Mitten im Kontrast aus Natur und Industrie entstehen neben der 12*12 Meter großen begehbaren Bühne Bars, ein Foodcourt und gemütliche Rückzugsorte.

Der musikalische Schwerpunkt des Festivals liegt auf elektronischer Tanzmusik und einem internationalen Line Up: Dr. Rubinstein (Tel Aviv), Matthew Jonson (Vancouver), Vlada (Moskau), Quest & Christian AB (Bergamo/London), Francesco del Garda (Bologna) und Roza Terenzi (Melbourne) spielen ihre Sets aus den Bereichen Minimal, Tech-House und Acid. Das eintägige Musikfest, das von 12:00 Uhr bis 24:00 Uhr angesetzt ist, soll nach dem ersten Aufschlag 2021 in den folgenden Jahren zur festen Größe im Kultursommer werden. Veranstaltet wird das Festival von der Stadt Ludwigshafen und der Projektgruppe Blies.

Weitere Informationen und Ticketkauf: www.blies-festival.com

(red.) Auch in diesem Jahr kann das Konz Musik Festival im malerischen Vier-Länder Eck Deutschland, Luxemburg, Frankreich und Belgien stattfinden – wie in den beiden Jahres zuvor mit „musikalische Vielfalt und künstlerische Qualität“, so die Veranstalter. Neben außergewöhnlichen Open Air Spielstätten darf sich das Publikum gleichermaßen auf Meister ihres Faches und talentierte Nachwuchsmusiker:innen freuen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Haus Beda in Bitburg bietet sich im Rahmen der Festivalakademie ausgewählten jungen Musiker:innen die Gelegenheit, mit Künstler:innen von Weltrang zusammenzuarbeiten und dabei von der intensiven Atmosphäre zu profitieren. Die potentiellen „Stars von morgen“ können am 25., 26. und 27.8. erlebt werden. 

Das Eröffnungskonzert in der Pfarrkirche St. Nikolaus findet am 20.8. um 19:30 Uhr statt und bietet „Romantik, Eleganz und Leidenschaft mit Werken von Chopin und  Saint-Saens. Zu Gast sind Alexander Hülshoff (Violoncello) und Joseph Moog (Klavier). Insgesamt erwarten Sie 12 Konzerte. Den spaktakulären Doppel-Abschluss macht am ersten Abend, dem 28.8., das Luxembourg Jazz Orchestra unter der Leitung von Ernie Hammes, dessen Big-Band-Sounds, Bossa Nova Klänge und soulige Balladen vom Gastgeber Weingut van Volxem mit einem „Flying Dinner“ und vier ausgewählten Weinen des Hauses ergänzt werden. Am 29.8. spielt die Deutsche Staatsphilharmonie ebenfalls mit kulinarischer Begleitung vor der besonderen Kulisse des Weinguts. Zu hören sein werden Brahms Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a, Mozarts Klavierkonzert KV 466 d-moll sowie Mendelssohns „Reformationssinfonie“, die Sinfonie N⁰5 op. 107. Beide Abschlusskonzerte sind als Open Air Veranstaltungen vor beeindruckender Kulisse geplant, können bei Regen jedoch ebenfalls mit einer interessanten Spielstätte aufwarten: dem Kelterhaus des Weinguts.

Das komplette Programm sowie weitere Informationen finden Sie unter www.konzmusikfestival.de.

© Foto: Myfunkysouls

(red.) Am Sonntag, den 18. Juli, um 19:30 Uhr sind Myfunkysouls zu Gast beim Sommer-Open-Air an der Stummschen Reithalle in Neunkirchen.

Das Konzert findet unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Schutz- und Hygienemaßnahmen statt. Die Besucher:innen benötigen den Nachweis eines negativen SARS-CoV-2-Tests (nicht älter als 24 Stunden) oder die Bescheinigung der vollständigen Impfung (seit mindestens 14 Tagen) bzw. Genesung/Immunisierung. Weitere aktuelle Informationen zur Veranstaltung sind auf der Homepage der Neunkircher Kulturgesellschaft (www.nk-kultur.de) erhältlich. Bei schlechtem Wetter besteht die Möglichkeit das Konzert in die Neue Gebläsehalle zu verlegen.

Myfunkysouls bieten eine Melange aus Funk, Soul, Pop und Jazz. Die exzellent besetzte Band mit Nina Links und Armindo Ribeiro am Gesang, Jean-Marc Robin an den Drums, Gernot Kögel am Bass und Ro Gebhardt an der Gitarre garantiert die Umsetzung Groove betonter, tanzbarer, aber auch balladesker Pop-Songs der letzten Jahrzehnte, die durch erstaunliche Simplizität und gleichzeitigen Tiefgang glänzen. Und natürlich dürfen auch einige der – unter anderem für den SR, BR und DF produzierten – Instrumental- und Vocal-Titel aus der Feder von Ro Gebhardt nicht fehlen.

Karten für das von der Sparkasse Neunkirchen präsentierte Konzert der Neunkircher Kulturgesellschaft sind im Vorverkauf zum Preis von 15 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter www.nk-kultur.de erhältlich.

© pop.poprat-saarland.de

 

Festival „Pictures of Pop“ geht endlich weiter: „Popland Saarland – Dein persönlicher Popkulturmoment“ – 43. Ausstellung von „Pictures of Pop – Fotografie in der Popkultur“ vom PopRat Saarland – Start: Donnerstag, 8. Juli, Union Stiftung, Saarbrücken

Das erfolgreiche Festival „Pictures of Pop – Fotografie in der Popkultur“ des PopRates Saarland wird nach zwei Unterbrechungen durch die coronabedingten Lockdowns im Frühjahr 2020 und im Herbst/Winter/Frühjahr 2020/2021 jetzt fortgesetzt und präsentiert unter strenger Einhaltung aller dann jeweils geltenden Coronaregeln bis Ende des Jahres einen abschließenden Schwung von neuen Ausstellungen.
Los geht´s mit der „Pictures of Pop“-Ausstellung Nummer Dreiundvierzig, „Popland Saarland“. Sie musste einmal verschoben werden und musste dann Anfang des Jahres unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Landtag des Saarlandes hängen, bevor Landtag und PopRat sie virtuell präsentiert haben. Und jetzt gibt es sie in echt in der Union Stiftung in Saarbrücken.
Die Vernissage ist am Donnerstag, 8. Juli, 18.30 Uhr, im Haus der Union Stiftung, Steinstraße 10, in Saarbrücken-Malstatt. Eröffnet wird die Ausstellung von Landtagspräsident Stephan Toscani, unterstützt vom Vorstandsvorsitzenden der Union Stiftung, Hans-Georg Warken, und dem Vorsitzenden des PopRates Saarland, Peter Meyer. Und endlich kann auch die Ehrung der Sieger des Wettbewerbs „Popland Saarland – Dein persönlicher Popkulturmoment“, deren Werke allesamt in der Ausstellung zu sehen sein werden, stattfinden. Und wie immer präsentiert der PopRat in seinen „Pictures of Pop“-Ausstellungen auch jeweils eine saarländische Band. Dieses Mal werden OQmanSolo für den klanglichen Rahmen sorgen.
Die Popkultur bewegt jährlich Millionen von Menschen zu spannenden, emotionalen und inhaltsstarken Kulturereignissen. Und auch im Saarland erleben jedes Jahr Zig-Tausende den besonderen Zauber, den die vielen Kulturevents popkultureller Provenienz verströmen. Dabei entstehen Abertausende von hervorragenden Fotos, die oft genug einen sehr persönlichen, sehr emotionalen, sehr prägenden Moment des Menschen einfangen, der das Foto – per Handy oder per Fotoapparat – geschossen hat – seinen sehr persönlichen Popkulturmoment. Das kann die Lieblingsband bei einem Konzert genauso sein wie eine beeindruckende Urban Art-Wall in der Lieblingsstadt oder ein bezaubernder Moment beim Tanzen im Lieblingsclub. Der Landtag des Saarlandes und der PopRat Saarland haben nach einem öffentlichen Aufruf die Lieblingsmomente von Saarländerinnen und Saarländern in Fotografien in dieser Ausstellung zusammengetragen.
Die Ausstellung demonstriert nochmals eindrucksvoll die Stärken der Popkultur: Sie führt die kommunikative Wirkkraft, die Schönheit, Internationalität, Diversität, emotionale Strahlkraft, Puls der Zeit-Expertise, atemberaubende Kreativität, die Sexyness und inhaltliche Tiefe der Popkultur plastisch vor Augen und macht sie in ihrer ganzen emotionalen und Wucht spürbar.

Die kompetente Jury, bestehend aus André Mailänder von der HBKsaar, Andreas Hoffmann von der Fotoschule Saar, Oliver Elm von der Bildtankstelle, Jörg Kohl vom Landtag des Saarlandes und Peter Meyer vom PopRat Saarland, wählte aus fast 600 eingereichten Fotos von über 130 Fotografinnen und Fotografen die 72 besten Popkulturmoment-Fotos von 57 Fotografinnen und Fotografen aus und konzipierte daraus eine ganz besondere Ausstellung für den Landtag des Saarlandes – und jetzt in der Union Stiftung.

Zur Vernissage und zur anschließenden (coronakonformen) Party wird OQmanSolo spielen. OQmanSolo steht für deutschen Soul. Als Musikdichter erschafft Oku seinen eigenen Kosmos der Soul-Musik. Mit seiner Formation OQmanSolo reist er durch die Lande in der Tradition der Griot und Troubadouren. Verwurzelt in west-afrikanischer und deutscher Musiktradition ist er Geschichtenerzähler, Lehrer und Unterhalter zugleich. In literarisch-poetischer Alltagssprache werden philosophische und satirische und ernste Inhalte überliefert und  den Zuhörern einen neuen Blick auf Dinge ermöglicht. Gedanken über die Welt und das Leben von einem, der schon sehr viel erlebt und durchgemacht hat in seiner Zeit! Der Deutsch-Nigerianer wandert als Reisender zwischen den Welten und behält, als Beobachter, den Blick von außen bei. Dabei hält er sich selbst und allen anderen den Spiegel vor.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Anmeldungen sind online unter www.unionstiftung.de/veranstaltungen möglich. Um die Veranstaltung besuchen zu können, ist ein tagesaktueller, negativer Corona-Test oder eine Impfbescheinigung am Veranstaltungstag vorzulegen. Die Ausstellung hängt von Freitag, 9. Juli, bis Freitag, 17. September 2021. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 Uhr-17.00 Uhr und Freitag von 8.30 Uhr-15.00 Uhr. Mehr Infos auf: www.pop21.de. Die Ausstellung wandert danach in das Haus des Gastes nach Weiskirchen.
„Pictures of Pop (PoP) – Fotografie in der Popkultur“ heißt das Ausstellungsfestival, in dem der PopRat Saarland seit 30. August 2019 und mit zwei Lockdown-Unterbrechungen bis Ende des Jahres in rund 45 Ausstellungen im ganzen Saarland insgesamt weit über 1.200 aussagekräftige Fotos von über 140 Fotografinnen und Fotografen zum Thema Popkultur präsentiert. Schirmherr von „Pictures of Pop“ ist Ministerpräsident Tobias Hans.
„Pictures of Pop“ wird ab Januar 2022 als Reihe fortgesetzt.

Aktuelle Infos zum „Pictures of Pop“ und allen Ausstellungen immer auf www.pop21.de

© mudam.com

Next Step
Michel Majerus

Written and directed by: Anne Schiltz
Sun 04.07.2021
13h00 + 15h00 | German, with English subtitles
17h00 | German, with French subtitles
Fee: 8€ (exhibition access included)
Booking: mudam.com/rsvp-majerusfilm
The screenings will be introduced by director Anne Schiltz
Mudam Luxembourg is proud to present Next Step, a film about the life and work of Luxembourgish painter Michel Majerus. The museum’s ties with the artist go back to 2002, when one of his works first entered the Mudam Collection. And in 2007, a major monographic exhibition of his work was held at the museum.
After the fall of the Berlin Wall in 1989, Michel Majerus moves to the German metropolis and starts contributing to its thriving arts scene. His complex and often large-scale artworks, loaded with references ranging from pop culture, comics, and advertising to art history, don’t go unnoticed for long, and he quickly succeeds in gaining recognition on the international scene. His art is highly sought-after and exhibited in the most prestigious institutions. In 2002, however, his blooming career at its peak, the 35-year-old artist dies in a plane crash.
Next Step is a documentary dedicated to the life and career of this prolific painter, as well as an investigation on how the artist’s work and legacy can be kept alive after his tragic death.
Book your seats
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#ArtAndFilm
Ryan McGinley , Sigur Rós, „Varúð”, 2012, Courtesy the Artist and Ratio 3, San Francisco