In seiner Solo-Ausstellung mit dem Titel „Crime Scenes“ präsentiert Julian Wagner eine Serie großformatiger Ölgemälde, die sich auf humorvolle Weise mit den Spannungen zwischen Zuneigung und Ablehnung, Beobachtung und Verurteilung, Kriminalität und Mitverantwortung auseinandersetzen. Inspiriert von popkulturellen Einflüssen, insbesondere Gangsterfilmen der 80er Jahre, sowie den eigenen Erfahrungen zwischen Saarbrücken und Berlin, untersucht sie in ihren Werken die Grenzbereiche nicht erlaubter Handlungen.