Wie aus individuellem Bildungshunger gesellschaftliche Partizipation wurde und warum uns das heute noch bewegen kann.
Mit drei Jahren Vorlauf startete im Wintersemester 1987 der erste wissenschaftliche Weiterbildungsstudiengang als Modellversuch an der Universität des Saarlandes für Menschen ohne formale Hochschulzugangsberechtigung als reine Frauensache.
Die Frauenstudien konnten in der Folge leider nicht an der Universität des Saarlandes etabliert werden. Aber die Absolventinnen ließen sich nicht mehr von der großen Bildfläche vertreiben. Das Private verstehen, es politisch übersetzen und in Partizipation wandeln ist diesen Pionierinnen in vielfältiger Weise bis in die Zukunft gelungen.
Eine Veranstaltung mit Zeitzeuginnen der Frauenstudien in Film und live, einem Impuls zur Sache und einer moderierten Diskussion.
Referentin:
Dagmar Scherer
ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin des FrauenstudienWeiterbildungsprojektes,
Dipl. Psychologin, Sozialwissenschaftlerin und Supervisorin