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Kritik

Kritik zu „La Bohème“ am Theater Trier: Das Händchen ist noch immer kalt.

Giacomo Puccinis „La Bohème“ ist nicht nur ein absoluter Renner im Musiktheater Programm. Die Oper gilt auch als einer der Dauerbrenner, bei denen das Publikum gemeinhin auf einer traditionellen Lesart besteht. Der junge 1973 geborene Regisseur Mikaël Serre ist dafür bekannt, dass er, was nicht nur in der Kunst nötig ist, Traditionen notorisch hinterfragt, gern auch mal berserkerhaft, wie bei seiner Jeanne d`Arc Überschreibung am Maxim Gorki Theater in Berlin. In Trier ist ihm jetzt mit der Inszenierung von La Bohème der Spagat zwischen Wiedererkennung und Gegenwartsbezug eindrücklich gelungen.

Prometheus im ‚tutti‘ – Das Ballett zum Beethoven-Jahr des Saarländischen Staatstheaters

Ludwig van Beethovens Ballett „Die Geschöpfe des Prometheus“ wird selten gespielt, noch seltener getanzt. Es war eine gute Idee, dieses Stück als offizielle Feier des Staatstheaters Saarbrücken zum 250. Geburtstag Beethovens auszuwählen, in einer Produktion des Staatsballetts. Es ist ein sehr kraftvolles Stück geworden mit starken Ensemble-Szenen, mit bedeutungsschweren Figuren, mit durchweg stimmiger Choreographie und perfekten Tanzbewegungen. Das Staatsballett hat eine Meisterleistung vollbracht. Eine ‚Tutti‘-Performance, die ganz auf die starke Partitur Beethovens bezogen war, und die keinen Zweifel am Heroischen der Figur Prometheus ließ.

Buchbesprechung: Mitten im dunklen Wald

Jan Römer, Redakteur eines Kölner Nachrichtenmagazins, zuständig für die Rubrik „Ungelöste Fälle“ hat die Abgeschiedenheit des Thüringer Waldes gesucht, um Abstand zu seinen persönlichen Problemen zu bekommen, aber auch, um die seelischen Belastungen seiner Arbeit um ungelöste Kriminalfälle abzustreifen. In seiner Waldhütte taucht eine blutüberströmte Unbekannte auf und erzählt ihm im Laufe des Abends von
mehreren ungeklärten Morden im Frauenwald, im Volksmund auch Wald der Wölfe genannt.

Saarländisches Staatstheater: Arthur Millers historisierende „Hexenjagd“ als Mahnung für heute

Manchmal muss es das volle Programm sein. Schon Arthur Miller schonte mit seinem wortgewaltigen, auch bei uns seit Jahrzehnten zum Klassiker gewordenen Schauspiel „Hexenjagd“ sein Publikum nicht vor ellenlangen Exerzitien. Seine engagierte Kampfansage an McCarthys Kommunistenverfolgung, sicherheitshalber in die graue Vorzeit und in Vokabeln von Hexenverfolgung und Satanismus gepackt, sind eine leider auch heute wieder gültige Auseinandersetzung mit überbordenden Fake News, Vorurteilen und Verschwörungstheorien.

Saarländisches Staatstheater: Die Verführung zum HJ-Trommler

Dramatisierungen nicht zuletzt von Erfolgsromanen haben es oft schwer bei Publikum und Kritik. Diese oder jener wichtige Erzählstrang fehlt bei der Verdichtung, manche Romanfigur hat man sich im eigenen Kopfkino und auf der Bühne doch ganz anders vorgestellt. Kurzum: die Liste der Verrisse ist lang. Nicht so bei Bettina Bruiniers Theaterfassung von „Weh dem, der aus der Reihe tanzt“, Ludwig Harigs schonungslose Aufarbeitung der eigenen Hitlerjungen-Laufbahn im Dritten Reich.

Saarländisches Staatstheater Saarbrücken: Macht, Liebe und Leidenschaften

Glanzvoll, überzeugend und auf höchsten Niveau ist das Saarländische Staatstheater mit der Oper „Figaros Hochzeit“ von Wolfgang Amadeus Mozart in die neue Saison gestartet. Mit dieser Produktion braucht das hiesige Theater bundesweit keinen Vergleich zu scheuen.

Grandiose Judy Garland – Show im Merziger Zeltpalast

Joachim Arnold hat wieder einmal im Merziger Zirkuszelt mit seiner neuen Produktion, der Judy Garland-Show „End oft he Rainbow“ ein gutes Händchen bewiesen. Er riskierte das Wagnis, das tragische Schicksal, die letzten Lebensmonate des großen amerikanischen Showstars Judy Garland im Merziger Zeltpalast als Kammerspiel auf die Bühne zu bringen. Andreas Gergen (Regie und Bühne) inszeniert dieses Musical in gewohnt gekonnter Manier.

Rocco del Schlacko: Die Hosen wollen wiederkommen

„An Tagen wie diesen“… hat er wieder alles richtig gemacht: Thilo Ziegler, seit 21 Jahren Festivalmacher des inzwischen legendären „Rocco del Schlacko“ auf den „Sauwasen“ in Köllerbach-Püttlingen. Was damals als Abitur-Gag einer Pennäler-Klasse mit Rockbands aus der Umgebung begann, ist heute ein millionenschweres Spektakel für die Musikfans längst über den 250-km-Einzugsbereich hinaus. Und auch diesmal hat das Püttlinger Eigengewächs sein Näschen nicht verlassen, um die stetig wachsende Fan-Gemeinde drei Tage und drei Nächte bei Laune zu halten.

Musicalprojekt Neunkirchen: Marie Juchacz als Musical Star

Sie war eine Frau aus dem Arbeitermilieu, eine Pionierin der Frauenrechte und lebenslang eine Kämpferin für die Gleichberechtigung der Frauen, für Gerechtigkeit und Solidarität. Zum 150-jährigen Geburtstag von Marie Juchacz (1879-1956) hat die saarländische Arbeiterwohlfahrt verdienstvollerweise ein Musical in Auftrag gegeben, um die vorbildliche Lebensleistung ihrer Gründerin zu würdigen.

Always hardcore – So war das Rocco del Schlacko 2019

Es war wieder mal ein Fest: Knapp 26 000 Besucher strömten dieses Jahr zum Rocco del Schlacko in Püttlingen. Bei bestem Wetter bebte am Donnerstag der Sauwasen unter den Klängen der deutschen Metal-Electro-Band Eskimo Callboy. Die Jungs aus dem Ruhrpott brachten nicht nur mit ihrer harten Musik die Menge zum Toben, sondern auch mit ihren Entertainment-Einlagen.

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