Bildquelle: TECHNOSEUM, Klaus Luginsland
(red.) Vom Spiegelkabinett über 3D-Bilder bis hin zum Kaleidoskop: Noch bis zum 1. August 2021 widmet sich die neue Ausstellung „Kopfsalat. Optische Phänomene“ im TECHNOSEUM optischen Täuschungen und den Streichen, die uns der Sehsinn mitunter spielt. Zum Einsatz kommen unter anderem Spiegel, Licht und Schatten, aber auch Räume sowie ein Tunnel. Überall wirken unterschiedliche Perspektiven oder wird der Gleichgewichtssinn ausgetrickst. Die Besucherinnen und Besucher setzen sich mit Wahrnehmung und räumlichem Sehen auseinander. Sie erfahren, wie Sinnestäuschungen entstehen, wo ihnen diese im Alltag begegnen und wie das Gehirn des Menschen arbeitet – eine Schau, die im Wortsinne den Horizont erweitert.
Mit der Schau will das TECHNOSEUM seinem Publikum eine neue Attraktion bieten, wenn es wieder geöffnet ist. Sie richtet sich in erster Linie an Familien und besteht aus insgesamt 19 Stationen, die sich mit ganz unterschiedlichen visuellen Illusionen beschäftigen – Menschen scheinen zu schrumpfen und Gegenstände zu verschwinden, Kugeln rollen auf einmal bergauf und Köper werden verzerrt. Als Reaktion auf die Corona-Pandemie wurde die Ausstellung extra so gestaltet, dass Abstände zwischen den Besucherinnen und Besuchern gewährleistet sind. Bei den einzelnen Experimentierstationen müssen so gut wie keine Oberflächen berührt werden, um die Phänomene zu erleben. Die Ausstellungsfläche verfügt zudem über eine moderne Klimaanlage mit konstanter Frischluftzufuhr, so dass der Besuch nicht nur bereichernd, sondern auch sicher ist.
Aktuelle Informationen über eine Wiederöffnung des TECHNOSEUM sowie zum Museumsbesuch gibt es unter www.technoseum.de.