James Gregory Atkinson, The day I stopped kissing my father, 2022, Filmstill, © James Gregory Atkinson
Veranstaltungsprogramm im Februar
Noch bis zum 6. Februar präsentiert die Schirn das Gesamtwerk von Paula Modersohn-Becker. Die umfassende Retrospektive wirft einen aktuellen Blick auf das Werk der Künstlerin und zeigt, wie entschieden sie sich über gesellschaftliche und künstlerische Konventionen ihrer Zeit hinwegsetzte und zentrale Tendenzen der Moderne vorwegnahm.
Einstündige Überblicksführungen finden bis zum 6. Februar jeweils mittwochs um 19 Uhr, donnerstags um 20 Uhr und samstags um 17 Uhr statt.
Ab dem 18. Februar widmet sich die Schirn mit der Ausstellung WALK! der bisher kaum beleuchteten Facette des Gehens in der Gegenwartskunst und fragt gleichzeitig nach der Auseinandersetzung und Erweiterungen der Walking Art. Zu sehen sind rund 100 Werke von über 40 internationalen Künstlerinnen und Künstlern, in deren Schaffen das Gehen ein wesentliches Element darstellt und aktuelle Fragen des u. a. ökologischen sowie geopolitischen Wandels berührt, darunter: Allora & Calzadilla, Francis Alÿs, Tiffany Chung, Sebastián Díaz Morales, Hamish Fulton, Özlem Günyol & Mustafa Kunt, Fabian Herkenhoener, Jan Hostettler, Kubra Khademi, Bouchra Khalili, Pope.L und Milica Tomić.
Einstündige Überblicksführungen finden ab dem 18. Februar jeweils mittwochs um 20 Uhr und sonntags um 17 Uhr statt.
Am Samstag, dem 26. Februar um 15 Uhr können Teilnehmende gemeinsam mit dem britischen Walking Artist Hamish Fulton bei seiner einstündigen Performance „Walking in Every Direction“ das Gehen im Kontext der Kunst neu erfahren.
In einem Online Talk sprechen am Sonntag, dem 27. Februar um 19 Uhr die Kuratorin Dr. Fiona Hesse und Schirn-Kurator Matthias Ulrich mit an der Ausstellung WALK! beteiligten Künstlerinnen und Künstlern.
Am Mittwoch, dem 23. Februar um 19.30 Uhr wird die Reihe Double Feature mit dem Künstler James Gregory Atkinson fortgesetzt. In seinen Video-Arbeiten reagiert er auf die Unvollständigkeit offizieller Archive in Bezug auf Schwarze Menschen, ihren Erzählungen und Kulturen. Der Künstler greift die Geschichte von queeren und Schwarzen Menschen auf und bringt diese in einen Dialog mit gegenwärtigen Verhältnissen.
Aktuelle Informationen zu möglichen Änderungen aufgrund der Corona-Pandemie sowie Hygiene- und Verhaltensregelungen unter www.schirn.de/corona.