Mit der Ausstellung »The Story That Never Ends. Die Sammlung des ZKM« gibt das ZKM | Karlsruhe einen umfassenden Einblick in die eigene Sammlung, die mit ca. 12.000 Werken zu den größten und bedeutendsten Medienkunstsammlungen der Welt gehört. Die Ausstellung erzählt nicht nur von den miteinander verwobenen Geschichten von Kunst und Technologie, sondern auch von den Herausforderungen, die die schnelllebigen technologischen Medien für Museen weltweit mit sich bringen.
Die Geschichte der Medienkunst von den 1950er-Jahren bis heute
Elektrifizierung und Digitalisierung haben die Welt verändert. Dieser Wandel erfasste nicht nur unseren Alltag, sondern wirkte sich auch auf das künstlerische Schaffen aus.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts nutzen Künstler:innen diese sich rasant weiterentwickelnden Technologien und erweitern so kontinuierlich die Ausdrucksmöglichkeiten der Kunst: Das Spektrum reicht von Video-, Licht- und Klangkunstwerken, über motorbetriebene kinetische Objekte, bis hin zu computerbasierten interaktiven Installationen oder Werken, die mithilfe von künstlicher Intelligenz erzeugt wurden.
Mit etwa 100 Arbeiten zeichnet »The Story That Never Ends« diese Entwicklungslinien der apparativen Künste und ihre Öffnung zu den Kategorien Raum, Zeit und Bewegung sowie Interaktion und Partizipation nach – von den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart. Eine Auswahl bedeutender Schlüsselwerke, die wichtige Momente und Meilensteine der Medienkunst repräsentieren, stellen die Vielfalt und den Einfluss dieser technologischen Entwicklungen dar
Bildcredits: © Ursula Neugebauer © Foto: ZKM | Karlsruhe, Felix Grünschloß, VG Bild-Kunst Bonn 2025
