Die einhunderttausendste Besucherin Camille Marbach aus dem elsässischen Scherwiller wurde von den beiden Geschäftsführern des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, Michael Schley und Arno Harth, empfangen Copyright Foto: Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Karl Heinrich Veith Etwas mehr als fünf […]
A Tribute to Leonard Cohen – Roland Helm & Band am 22. November in der Beletage Saarbücken
Zwei volle Stunden Leonard Cohen – das verspricht das Programm von Roland Helm mit Band und der Sängerin Johanna Ernst am xxx in xxx. Der saarländische Gitarrist und Sänger sticht durch seine besondere Stimme heraus, die Leonard Cohen verblüffend ähnelt.
Théodore Gouvy: neu gelesen – Das Saarländische Staatsorchester und seine Hommage zum 200. Geburtstag
Das Saarländische Staatsorchester hat eine bewundernswerte Hommage an den Komponisten Théodore Gouvy gespielt, zu dessen 200. Geburtstag, mit einer stupenden Interpretation von dessen zweiter Sinfonie, die Mitte des vorletzten Jahrhunderts schon das Leipziger Publikum begeisterte.
Kultursommer Rheinland-Pfalz: Bilanz 2019 und Ausblick auf 2020
Als Kulturminister Konrad Wolf das Motto „heimat/en“ für den Kultursommer 2019 ankündigte, haben viele über den ungewohnten Plural des Begriffs geschmunzelt – inzwischen ist er in aller Munde. Das Thema ist in Rheinland-Pfalz gut angekommen: […]
600 Besucher feierten das 65. Jubiläum der Musikschule der Landeshauptstadt Saarbrücken
Mit einem Festakt im Rathausfestsaal, einer Soirée mit Werken von Théodore Gouvy und Clara Schumann und einem Tag der offenen Tür unter dem Motto „Ein Haus voll Musik“ feierte die Musikschule der Landeshauptstadt Saarbrücken vom 24. bis 26. Oktober mit insgesamt rund 600 Besuchern und Gästen ihren 65. Geburtstag.
Rückblick: Der Dirigent Hans Zender
Hans Zender, der Komponist und langjährige Dirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Saarbrücken ist am 22.Oktober 82jährig in seinem Haus in Meersburg gestorben. OPUS hatte ihm in der Ausgabe 55 einen Portraitartikel gewidmet, den wir an dieser Stelle noch einmal wiedergeben.
Das Staatstheater Saarbrücken spielt die Märchenoper „Die arabische Prinzessin“: Ein Stück für die Kinderseele
Wer hat nicht als Kind Märchen gespielt, mit Geschwistern und Freunden und sich auf das ‚Happy End‘ gefreut, nachdem die böse Schwiegermutter und überhaupt alles Böse überwunden wurde. Wer hat nicht sich gern Märchen vorlesen lassen, immer wieder die gleiche Geschichte, die möglichst in allen Nuancen so stimmen musste. Märchen lesen und Märchen spielen, das sind die Ingredienzien, die die „Arabische Prinzessin“ ausmachen.
„Vincent will Meer“ am Theater am Ring Saarlouis – Zwischen Coming of Age Road Movie und Pathologie
Gewöhnungsbedürftig ist es, wenn auf der Bühne im Theater am Ring über 90 Minuten hinweg Schimpfworte fliegen, die dem betagten Publikum wohl die Schamesröte ins Gesicht getrieben haben dürften. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen fixen Einfall der Regie, sondern um eine reale Krankheit: das Tourette-Syndrom. Mit eben diesem hat der Protagonist in Florian David Fitz‘ Schauspiel „Vincent will Meer“ zu kämpfen, wenn die motorischen und verbalen Ticks seinen Alltag bestimmen.
Akademie für Theater und Digitalität Dortmund: Über die Gegenwart mit Mitteln der Gegenwart erzählen
Dass in der Welt nichts so beständig ist wie der Wandel, erkannte lange vor jeder Evolutionstheorie schon die vorsokratische Philosophie. In unseren Tagen sind es die Globalisierung und die binären Systeme der Digitalisierung, die maßgeblich zur Veränderung der Welt und ihrer Wahrnehmung beitragen. Eine Gegenwartskunst, die den Anspruch auf Aktualität und Zeitgenossenschaft erhebt, darf sich solchen Neuerungen nicht verschließen. Für Kay Voges, den Intendanten des Dortmunder Schauspiels, ist die digitale Herausforderung Programm.
Kritik zu „La Bohème“ am Theater Trier: Das Händchen ist noch immer kalt.
Giacomo Puccinis „La Bohème“ ist nicht nur ein absoluter Renner im Musiktheater Programm. Die Oper gilt auch als einer der Dauerbrenner, bei denen das Publikum gemeinhin auf einer traditionellen Lesart besteht. Der junge 1973 geborene Regisseur Mikaël Serre ist dafür bekannt, dass er, was nicht nur in der Kunst nötig ist, Traditionen notorisch hinterfragt, gern auch mal berserkerhaft, wie bei seiner Jeanne d`Arc Überschreibung am Maxim Gorki Theater in Berlin. In Trier ist ihm jetzt mit der Inszenierung von La Bohème der Spagat zwischen Wiedererkennung und Gegenwartsbezug eindrücklich gelungen.












