En Quête | Premiere am 24. Mai
Die neue, mehrsprachige Kreation des Theatermachers Fábio Godinho dreht sich um das Thema der Migration. Ein Projekt im Rahmen unserer Themenreihe “Migration(s)”.
En Quête ist eine Suche nach dem Selbst durch die Herausforderungen und Abenteuer des Alltags. Die Erzählung führt uns durch das Leben und Erleben zahlreicher Einwohner Luxemburgs verschiedener Nationalitäten und Herkünfte. Durch die Konfrontation ihrer Leben, Geschichten und Meinungen befinden wir uns hier einer realen Fiktion.
In einem Land, in dem sich eine derartige Vielfalt an verschiedene Kulturen und Nationalitäten mischen, sind Volkskultur, Sprache und Musik ein wichtiger Teil des Alltags. Wonach sucht man? Nach einer Anlaufstelle, Schutz und Sicherheit, oder einfach nach jemandem, der zuhört und Hilfe spendet. En Quête geht ernst, aber auch spielerisch auf die verschiedenen Formen der Migration ein. Keine Migration ist wichtiger als eine andere, es existieren aber durchaus Situationen oder Kontexte, die Menschen mehr oder weniger großen Gefahren aussetzen.
Die gemischte Truppe aus Schauspieler*innen und Menschen mit Migrationshintergrund sucht auf der Bühne nach einer Gemeinschaft, in der das Wort frei und ohne Urteil ist. In diesem Volkstheater werden wir Zeuge dessen, was die Welt an Schlechtem, aber auch an Wunderbarstem hervorbringt.
„Was mich an diesem Projekt interessiert, ist Menschen, die unseren Alltag gestalten, eine Stimme zu geben. Jeder Einwohner hat fast schon unfreiwillig eine Verbindung zu den verschiedenen Formen der Migration (Einwanderung, Auswanderung), seien es unsere Nachbarn, Schüler, Geschäftsleute, Politiker usw. Ein jeder von uns steht in Verbindung mit der heutigen Migrationspolitik.” – F. Godinho
Konzept und Regie: Fábio Godinho
Klangdesign: Jorge de Moura
Mit: Fábio Godinho, Jorge de Moura, Maximilien Ludovicy, Lis Dostert,
Natalia Vdovoukhina, Freddy Hernández, Lynn Rosa André, Iryna Skrypak
Szenografie und Kostüme: Marco Godinho
Lichtdesign und Video: Steve Demuth
Assistenz: Xenia Viana
Unterstützung: Œuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte