Der römische Kaiser Marc Aurel ist das Thema der rheinland-pfälzischen Landesausstellung 2025 in Trier; v.l.: OB Wolfram Leibe, Kulturdezernent Markus Nöhl, Dr.Elisabeth Dühr, Dr.Markus Reuter, Staatsekretärin Simone Schneider © RLMT Trier
Strahlende Mienen bei den Veranstaltern: Über 205 000 Besucherinnen und Besucher hat die rheinland-pfälzische Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ an ihren drei Standorten Rheinisches Landesmuseum, Stadtmuseum Simeonstift und Museum am Dom, nach Trier gelockt. Damit wurden die Erwartungen der Ausstellungsmacher bei weitem übertroffen. „Die Landesausstellung ‚Der Untergang des Römischen Reiches‘ war eines der kulturellen Highlights 2022“, erklärte die Mainzer Innenstaatssekretärin Simone Schneider bei der finalen Pressekonferenz in Trier. „Als Land sind wir sehr stolz darauf, solche Projekte anbieten und damit die Menschen begeistern zu können“. Trier habe bewiesen, dass es mit seinen römischen Monumenten des Weltkulturerbes ein idealer Standort in Deutschland für Ausstellungen mit römischen Themen sei, betonte Oberbürgermeister Wolfram Leibe. Für die Macher ist nach der Landesausstellung vor der Landesausstellung. Das Thema für die nächste Megaschau in Trier steht bereits fest. Die Landesausstellung 2025 wird sich dem Philosophen auf dem Kaiserthron, dem spätrömischen Kaiser Marc Aurel, widmen. Ein ausführliches Resümee der Landesausstellung 2022 ist in der aktuellen Ausgabe des OPUS Kulturmagazins (Nov. / Dez. 2022) nachzulesen.
Eva-Maria Reuther