Foto: Bo Skovhus © Roland Unger
(red.) Der Bariton Bo Skovhus gehört zu den international renommiertesten Sängern unserer Zeit, unter anderem regelmäßig zu Gast bei den Salzburger Festspielen. In Ikast (Dänemark) geboren, studierte er am Musikinstitut Aarhus, an der Königlichen Opernakademie in Kopenhagen und in New York. In Wien hat seine Karriere 1988 mit einem vielbeachteten Don Giovanni an der Volksoper begonnen. 1997 wurde dem Künstler der Titel Österreichischer Kammersänger verliehen. Er ist seitdem regelmäßiger Gast auf den bedeutendsten Opern- und Konzertbühnen. Neben Auftritten an großen Opernhäusern und mit führenden Orchestern in Europa, Amerika und Japan widmet Bo Skovhus einen großen Teil seiner Zeit dem Liedgesang. Er zählt zu den Spitzeninterpreten seiner Generation und wird von allen bedeutenden Festspielen und Musikzentren der Welt immer wieder eingeladen. Seine Interpretation von Schuberts berühmtem Liedzyklus der „Winterreise“ gehört zu den Meilensteinen der Interpretationsgeschichte. Die berühmte „Winterreise“ op. 89, D 911 ist ein Liederzyklus, bestehend aus 24 Liedern für Singstimme und Klavier, den Franz Schubert im Herbst 1827, ein Jahr vor seinem Tod, komponierte. Der vollständige Titel des Zyklus lautet: „Winterreise. Ein Cyclus von Liedern von Wilhelm Müller. Für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte komponiert von Franz Schubert.“ In den Gedichten und Liedern wird ein Zyklus des Lebens von Liebe und Tod besungen, mit von manchen wahrgenommenen „revolutionären Untertönen“.
Das Konzert findet ohne Pause und Gastronomie statt, auch die Abendkasse wird geöffnet. Karten gibt es im Internet und den bekannten Vorverkaufstellen wie der städtischen Tourist-Info, Thalia Kaiserslautern und anderen.
Konzertbesucher benötigen zusätzlich zu den bekannten und bewährten Sicherheitsvorkehrungen einen tagesaktuellen Test-, Impf- oder Genesungsnachweis beim Einlass. Einzelheiten können der ab 18. Juni geltenden neuen Corona-Verordnung entnommen werden. Es besteht die Möglichkeit, sich an Teststellen von „Testeval“, z. B. am Altenhof, Schillerplatz oder im Popshop Spittelstraße nicht nur testen zu lassen. Auch der Impfstatus und die Kontaktdaten können einmalig registriert werden, entweder mit Smartphone oder auf einem „analogen“ Kärtchen. Das erleichtert später die Einlasskontrolle und eine etwaige Rückverfolgung.
Das Konzert ist auf 250 Plätze beschränkt. Es stehen keine nummerierten Plätze zur Verfügung, da das Hygienekonzept bis auf Weiteres vorsieht, dass das Publikum nach Eintreffen im Saal von vorn nach hinten platziert wird, um Zusammentreffen zu vermeiden.