Moldau mit Meister der Harfe
(red.) Xavier de Maistre gehört zu einer Kategorie von Top-Solisten, die neu definieren, was mit ihrem Instrument möglich ist. Werke wie Smetanas „Moldau“ spielt er mit atemberaubender Präzision und präsentiert meisterhafte Arrangements von Werken, die normalerweise von einem ganzen Orchester gespielt werden. Die Interpretation dieser Werke, über die nur wenige Harfenisten vor ihm nachgedacht haben, hat zu seinem Ruf als einem der kreativsten und außergewöhnlichsten Musiker seiner Generation beigetragen. Xavier de Maistre tritt auf vielen führenden internationalen Festivals auf, darunter das Schleswig-Holstein Musik Festival, Salzburg Festival, Budapest Spring Festival und Mostly Mozart in New York.
Xavier de Maistre wurde in Toulon geboren und begann im Alter von neun Jahren Harfe zu lernen. Er studierte in Paris und wurde 1998 beim Internationalen Harfenwettbewerb in Bloomington, Indiana, mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Er war der erste französische Musiker, der Mitglied der renommierten Wiener Philharmoniker wurde.
Auf dem Programm stehen neben einer Fassung von Smetanas berühmter „Moldau“ für Harfe solo reizvolle und farbige Werke von Liszt, Glinka, de Falla, Debussy und anderen.
Das Konzert findet mit Pause und Gastronomie statt.
Programm:
Dussek: Sonata in c-moll
Franz Liszt und Alexander Alexandrowitsch Aljabjew: Le Rossignol (Die Nachtigall)
Enrique Granados: Valses Poéticos
Manuel de Falla: Spanish Dance aus La Vida Breve
– – – Pause – – –
Gabriel Fauré: Impromptu für Harfe solo, op. 86
Claude Debussy: Deux Arabesques
Michail Iwanowitsch Glinka: Die Moldau
Konzertbesucher benötigen zusätzlich zu den bekannten und bewährten Sicherheitsvorkehrungen einen tagesaktuellen Test-, Impf- oder Genesungsnachweis beim Einlass. Einzelheiten können der ab 2. Juni geltenden neuen Corona-Verordnung entnommen werden. Es besteht die Möglichkeit, sich an Teststellen von „Testeval“, z.B. am Altenhof, Schillerplatz oder im Popshop Spittelstraße nicht nur testen zu lassen. Auch der Impfstatus und die Kontaktdaten können einmalig registriert werden, entweder mit Smartphone oder auf einem „analogen“ Kärtchen. Das erleichtert später die Einlasskontrolle und eine etwaige Rückverfolgung. Das Konzert ist auf 100 Plätze für Abonnenten beschränkt. Es stehen keine nummerierten Plätze zur Verfügung, da das Hygienekonzept bis auf Weiteres vorsieht, dass das Publikum nach Eintreffen im Saal von vorn nach hinten platziert wird, um Zusammentreffen zu vermeiden.