
von Mario Kühn-Dach
Die Luxembourg Art Week hat sich zu einer festen Größe in der regionalen Kunstlandschaft entwickelt. Das beweisen die mehr als 17.000 Menschen, die vom 20. Bis 23. November nach Luxembourg kamen, um die ausgestellten Werke von 77 Ausstellerinnen und Ausstellern zu bestaunen und zu kaufen.
Besonders erfreulich ist, dass angesichts eines schwierigen Marktumfeldes bereits im Rahmen der Preview ein Werk des japanischen Künstlers Tomokazu Matsuyama für mehr als 100.000 € verkauft werden konnte. Für Audrey Bossuyt-Mahy von der Zidoun-Bossuyt Gallery ist das klares ein Zeichen für die herausragende Standqualität, die sich Jahr für Jahr weiterentwickelt.

Das Publikum lockte neben einem mehrheitlich luxemburgischen Publikum auch Gäste aus den Nachbarländern und weiteren europäischen Regionen an. Die Ausstelllenden hoben insgesamt die spürbare Offenheit der Besucher hervor.
Ein wichtiger Bestandteil war in diesem Jahr auch das Thema Forschung und Vermittlung. 15 Vorträge im Rahmen des Art-Talk-Programms diskutierten aktuelle Themen wie regionale Dynamiken, Sammlungspraktiken oder künstliche Intelligenz.

Dank der Unterstützung des Kulturministeriums Luxembourg konnte das Ausstellungsprojekt Tropismes in der Section Take Off mit 13 Künstlerinnen und Künstlern realisiert werden.
Dass die Messe über die Ausstellungsfläche hinaus wirkte, bewiese das Casino Luxembourg, wo über 700 Gäste zur Eröffnungssoirée zu Gast waren und dem Performance-Programm „Athletes of the Heart“ folgten. Das Mudam Luxembourg präsentierte außerdem die Performance LABOUR. Dispersion of subjectivity, zu der rund 200 Gäste erschienen.
Voller Stolz bedanken sich die VeranstalterInnen der Luxembourg Art Week bei Ihrem Publikum und allen Partnerinnen und Partnern, die zu diesem erfolgreichen Eventhighlight in der Kunst- und Kulturlandschaft beigetragen haben.
Titelbild: Luxembourg Art Week 2025 © Sophie Margue



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