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Mehr als 100.000 Besucher: Die Ausstellung „PharaonenGold“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist ein Besuchermagnet

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Die einhunderttausendste Besucherin Camille Marbach aus dem elsässischen Scherwiller wurde von den beiden Geschäftsführern des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, Michael Schley und Arno Harth, empfangen
Copyright Foto: Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Karl Heinrich Veith

Etwas mehr als fünf Monate nach der Eröffnung hat die Ausstellung „PharaonenGold – 3.000 Jahre altägyptische Hochkultur“ die Besuchermarke von 100.000 überschritten. Damit hat sich die Ausstellung als Besuchermagnet erwiesen. Aufgrund des außergewöhnlichen Besucherinteresses hat das Weltkulturerbe Völklinger Hütte die Ausstellung bis Sonntag, den 26. April 2020, verlängert.

Die einhunderttausendste Besucherin Camille Marbach, 25 Jahre, aus dem elsässischen Scherwiller  wurde von den beiden Geschäftsführern des Weltkulturerbes Völklinger Hütte, Michael Schley und Arno Harth, empfangen. Mit ihren Eltern Christiane und Pierre besucht Camille Marbach regelmäßig die Ausstellungen des Weltkulturerbes Völklinger Hütte. Ihr Mutter Christiane feierte just an diesem Tag ihren Geburtstag und hatte so doppelten Grund zu feiern. „Für die Qualität der Ausstellungen des Weltkulturerbes Völklinger Hütte nehmen wir gerne auch eine Anfahrt von zwei Stunden auf uns. Es lohnt sich“, erklärte Familie Marbach. Von der Ausstellung „PharaonenGold“ hatte sie aus den „Dernières Nouvelles d’Alsace“ erfahren. 

„In den letzten Wochen verzeichnen wir ein zunehmendes Interesse an unserer Ausstellung „PharaonenGold“. Für uns als Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist es ein großer Erfolg und ein Ansporn für die Zukunft, dass unsere Ausstellung zur Kultur des Alten Ägypten auf ein derart herausragendes Besucherinteresse stößt“, sagt Michael Schley, Sprecher der Geschäftsführung des Weltkulturerbes Völklinger Hütte.   

Die Ausstellung „PharaonenGold – 3.000 Jahre altägyptische Hochkultur“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigt mit 160 Exponaten aus dem Alten Ägypten herausragende Goldschätze. In dieser Form sind die Exponate zum ersten Mal zu sehen. Die Ausstellung eröffnet einen besonderen Blick auf das Gold, das für die alten Ägypter außergewöhnlich große religiöse und symbolische Kräfte besaß. Gold ist das Symbol der Ewigkeit und das heiligste Metall der alten Ägypter. Sie bezeichneten Gold deshalb auch als das Fleisch der Götter. Zahlreiche Exponate sind zum ersten Mal überhaupt in einer Ausstellung zu sehen. Die Exponate stammen aus bedeutenden Museen wie den Staatlichen Museen zu Berlin –  Ägyptisches Museum und Papyrussammlung – dem Kunsthistorischen Museum Wien – Ägyptisch-Orientalische Sammlung – und dem Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim sowie aus internationalen Privatsammlungen.

Zur Ausstellung ist ein Besucherservice eingerichtet, bei dem Gruppenführungen gebucht werden können (Kontakt: 06898-9100 100 | visit@voelklinger-huette.org). Eine öffentliche Führung zu „PharaonenGold – 3.000 Jahre altägyptische Hochkultur“ startet an jedem Sonntag der Ausstellungszeit um 11.30 Uhr. Die öffentliche Führung an den Sonntagen ist im normalen Eintritt in das Weltkulturerbe Völklinger Hütte enthalten.

Filed Under: Kulturleben, News

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