Suzane vereint Elektrobeats und Tanz © Liswaya
Sie ist eine der heißesten Newcomerinnen Frankreichs: Suzane, die mit bürgerlichem Namen Océane Colom heißt, mischt seit 2019 die französische Musikszene auf. Mit ihrer Mélange aus Elektro, französischem Chanson und zeitgenössischem Tanz wird ihre Musik häufig mit der von Stromae, Eddy de Pretto oder Angèle verglichen. In ihren Texten spricht Suzane diverse politische Themen an wie sexuelle Gewalt und Nötigung, Gender, lesbische Liebe und Homophobie, aber auch die Klimakrise. Suzane selbst entdeckte in ihrer Schulzeit, dass sie homosexuell ist; sie erlernte klassischen Tanz, litt aber extrem unter dem Gewicht der Normativität des weiblichen Körpers, die in diesem Berufsfeld erwartet wird. Nach dem Tod einer Mitstudentin bricht sie ihr Tanzstudium ab und geht nach Paris, wo sie schließlich zur Musik findet. In ihren Musikclips findet ihre klassische Tanzausbildung ebenfalls Eingang. Ihr Debütalbum „Toï Toï“, mit dem sie derzeit auf Tour geht, erschien bereits 2020. Am 6.10. macht sie auch in der Rockhal Station.