Viele Menschen sind auch – oder gerade – während der Corona-Pandemie bereit ihre Lieblingsrestaurants zu unterstützen. Zwar kann man sich die Gerichte nicht mehr vor Ort schmecken lassen, aber zahlreiche Gastronom*innen bieten Liefer- oder Abholservices an. Auch mit Gutscheinkäufen kann unterstützt werden.
Wo kann bestellt werden?
Die Marketing-Agentur portvier aus St. Ingbert hat schnell reagiert und bietet saarländischen Gastronom*innen, die sich gerade ohnehin schon um vieles kümmern müssen, eine einfache Lösung für mehr Sichtbarkeit an: Auf der Seite „Chef’s Home Table“ können sich Restaurants kostenfrei und unbürokratisch listen lassen und so eine größere Reichweite erzielen als über ihre eigenen Kanäle, bspw. via Social Media.
Für die Endverbraucher, also hungrige Saarländerinnen und Saarländer, ergibt sich so eine Übersicht über das bestehende Angebot. Sie können sich ihr Lieblingsrestaurant aussuchen und dieses durch eine Essensbestellung unterstützen. Alle Speisekarten sind mit nur einem Klick einsehbar. Die Bestellung selbst läuft nicht über „Chef’s Home Table“ sondern direkt über das Restaurant. „In Zeiten wie diesen haben wir bewusst auf eine Möglichkeit zur Online-Bestellung verzichtet.“, so die Macher.
Einfache Struktur für Gutscheinkäufe
Auch das Saarbrücker IT-Unternehmen Side Point will zukünftig nicht auf das kulinarische Lebensgefühl des Saarlandes verzichten und bietet Infrastruktur-Lösungen für Gutschein-Hilfen an. Unter dem Motto „Rettet guddgess“ können Unterstützer*innen von Zuhause aus ihr Lieblingsrestaurant oder -café auswählen, einen Betrag zwischen 10 und 50 Euro festlegen und digital einen Gutschein kaufen. So wird den Gastronom*innen Geld zur Verfügung gestellt, mit dem sie jetzt bereits während der Krise wirtschaften können – die Leistung folgt später. Alternativ kann auch eine Spende getätigt werden.