Foto: Sachiko Furuhata © Britta Scherfer
Der Lockdown ist endlich auch für die seit Anfang November geschlossenen Kultureinrichtungen vorbei. Die in Kaiserslautern lebende, internationale etablierte Konzertpianistin Sachiko Furuhata startet ebenfalls wieder durch. Den Beginn macht ein Klavierabend am Freitag, 18.6. um 20:00 Uhr in der Fruchthalle Kaiserslautern. Auf dem Programm stehen bekannte und beliebte Werke für Klavier solo von Chopin wie Nocturnes, Walzer, Scherzo oder auch das berühmte Fantasie-Impromptu und die „Revolutionsetüde“. Zwei Tage später wird Sachiko Furuhata mit dem selben Programm im Münchner Gasteig debutieren, dann schließt sich eine Tournee durch Japan an, mit Stationen am 7.7. in Osaka, 9.7. in Nagoya, am 11.7. in Tokyos berühmter Suntory Hall, am 15.7. in Fukushima und am 18.7. in Kamaishi, in der Präfektur Iwate, Partnerland von Rheinland-Pfalz. Sie nahm ihren ersten Klavierunterricht im Alter von drei Jahren. Nach dem Gewinn des Wettbewerbs „Neuer Pianist“ in Japan kam sie nach Deutschland, um an der Hochschule für Musik Detmold und an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf zu studieren. Ihre Lehrer waren Arnulf von Arnim, Roberto Szidon, Detlef Kraus, Naoyuki Taneda und Willem Brons. Sie nahm auch Meisterkurse in Salzburg (Liske), Weimar (Ringeissen) und Sion (Szidon).
Das Konzert findet mit Pause und Gastronomie statt, auch die Abendkasse wird geöffnet. Karten gibt es im Internet und den bekannten Vorverkaufstellen wie der städtischen Tourist-Info, Thalia Kaiserslautern und anderen.
Konzertbesucher benötigen zusätzlich zu den bekannten und bewährten Sicherheitsvorkehrungen einen tagesaktuellen Test-, Impf- oder Genesungsnachweis beim Einlass. Einzelheiten können der ab 18. Juni geltenden neuen Corona-Verordnung entnommen werden. Es besteht die Möglichkeit, sich an Teststellen von „Testeval“, z. B. am Altenhof, Schillerplatz oder im Popshop Spittelstraße nicht nur testen zu lassen. Auch der Impfstatus und die Kontaktdaten können einmalig registriert werden, entweder mit Smartphone oder auf einem „analogen“ Kärtchen. Das erleichtert später die Einlasskontrolle und eine etwaige Rückverfolgung.
Das Konzert ist auf 250 Plätze beschränkt. Es stehen keine nummerierten Plätze zur Verfügung, da das Hygienekonzept bis auf Weiteres vorsieht, dass das Publikum nach Eintreffen im Saal von vorn nach hinten platziert wird, um Zusammentreffen zu vermeiden.