(red.) Nach den Verhandlungen der vergangenen Monate zur Erreichung von Anerkennung, Aufmerksamkeit und finanzieller Unterstützung für die Popkultur-, Kreativ- und Veranstaltungsbranche, steht der PopRat Saarland jetzt für den Dialog mit der Politik bereit, um für die Branche eine verlässliche Öffnungsperspektive zu erarbeiten. „Dabei geht es nicht um die Frage, wann geöffnet werden soll, sondern darum, wie geöffnet werden soll und darum, dass dabei die speziellen Erfordernisse der Szene berücksichtigt werden sollten. Das Ziel: Die Popkultur-, Kreativ- und Veranstaltungsbranche soll nach dem Lockdown oder der Pandemie schnell wieder Tritt fassen können und dabei vor allem auch Planungssicherheit haben“, sagte der Vorsitzende des PopRates Saarland, Peter Meyer.
Und die AG-Leiter der AG „Corona“ des PopRates Saarland, Julian Blomann und Jens Spallek, die für den PopRat seit Beginn der Krise die Verhandlungen mit der Politik führen, ergänzen: „Als Ansprechpartner der Branche und als diejenigen, die jetzt seit geraumer Zeit die Verhandlungen führen, sind wir tief im Thema drin und haben mit der AG einen `Roten Faden zur Wiedereröffnung´ erarbeitet, der der Politik Leitlinien an die Hand gibt. Diese Leitlinien beschreiben die Bedürfnisse der Szene und präsentieren der Politik vernünftige und handhabbare Unterstützungsansätze. Bei deren Umsetzung hat die Branche gute Chancen, schnell aus dieser existenziellen Krise zu kommen, sobald der Lockdown vorbei ist.“
Der „Rote Faden zur Wiedereröffnung“ wurde von PopRat Julian Blomann entworfen und von der PopRat-AG „Corona“ finalisiert und kann unter www.poprat-saarland.de eingesehen werden.