
Johannes Moser © Manfred Esser – Haenssle
Jean Sibelius
Valse romantique op. 62b
Antonín Dvořák
Cellokonzert h-moll op. 104
Fast schon untypisch heiter und unbekümmert mutet Jean Sibelius‘ „Valse romantique“ an – ein musikalisches Kleinod, das im Schatten seiner Schwesterwerke aus der „Kuolema“-Suite steht. DRP-Chef Pietari Inkinen ist es zu verdanken, dass auch die seltener gespielten Werke seines finnischen Landsmanns Gehör finden. Ungleich bekannter ist wiederum das zweite Werk des Programms, Antonín Dvořáks Cellokonzert in h-moll. In diesem Werk steck alles, was wir an Dvořáks Musik schätzen und lieben: wunderbar sangliche Melodien, fein ausgeklügelte Instrumentation, dramatische Steigerungen und jede Menge ausdrucksstarker Gänsehaut-Stellen. Kein Wunder, dass sich das Cellokonzert seit seiner Entstehung andauernd großer Beliebtheit erfreut und heute zu den populärsten aller Cellokonzerte zählt.
Donnerstag 22.09.2022, ab 13 Uhr
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