
Das Latino Film Festival im Filmhaus Saarbrücken lädt Kinoliebhaber in Kooperation mit der Universität des Saarlandes ein, preisgekrönte Filme aus ganz Lateinamerika zu entdecken. Alle Filme werden in Originalsprache mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt.
Den Auftakt bildet “OLMO” von Fernando Eimbcke am 06.11.2025 um 19:00 Uhr – ein bewegendes Porträt einer mexikanisch-US-amerikanischen Familie, geprägt von Armut und Krankheit des Vaters. Im Mittelpunkt steht der 14-jährige Olmo, der sich in einem Dilemma zwischen Verantwortung und Selbstfindung wiederfindet. Der erste Festivaltag klingt bei einer fiesta latina mit vino und tapas aus, zu der die Veranstalter herzlich einladen.
Am 09.11. um 18:00 Uhr wird “Colosal”, ein Dokumentarfilm über die Dominikanische Republik, präsentiert. Regisseurin Nayibe Tavares-Abel setzt sich darin mit der gewaltvollen Vergangenheit und Gegenwart des Landes auseinander. Dabei ist Ihre Perspektive außergewöhnlich faszinierend, denn ihr Großvater, Froilán Tavares, war als Vorsitzender der Wahlkommission der ersten demokratischen Wahlen nach der Diktatur Joaquín Balaguers tätig.
“Milonga” – ein argentinisches Drama über Verlust, Liebe und Tango leitet am 11.11. um 18:00 Uhr das Finale des Festivals ein. Diese Vorführung bildet ein besonderes Highlight, da die Regisseurin Laura González vor Ort sein und ein Publikumsgespräch führen wird. Am letzten Festivalabend wird um 18:00 Uhr der Gewinnerfilm des Publikumspreises wiederholt.



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