
Copyright: Kunsthalle Mannheim/ Lukac Diehl
Zehn Jahre nach dem Höhepunkt der globalen Finanzkrise 2008, die die Wirtschaftssysteme in Amerika und Europa in ihren Grundfesten erschütterte und unsere Gegenwart nachhaltig beeinflusst, verdeutlicht diese Themenausstellung erstmals den dramatischen Einfluss der Ökonomie auf die Kunst in einem weltweiten Vergleich und zeigt dies in der Gegenüberstellung zweier Epochen auf. Ökonomische Phänomene in der Klassischen Moderne der 1920/ 30er Jahre werden mit Fokus auf Deutschland, Russland und den USA reflektiert und künstlerischen Positionen der unmittelbaren Gegenwart gegenübergestellt. Teilnehmende Künstler*innen sind Berenice Abbott, Maja Bajevic, Abraham Cruzvillegas, Stuart Davis, Alexander Deineka, Otto Dix, Walker Evans, Harun Farocki/ Antje Ehmann, Carl Grossberg, Andreas Gursky, Hannah Höch, Edward Hopper, Sanja Ivekovi?, George Grosz, Grethe Jürgens, Alicja Kwade, El Lissitzky, Juri Pimenow, Tobias Rehberger, Alexander Rodtschenko, Mika Rottenberg, Charles Sheeler, Karl Völckers, Dsiga Wertow u.v.a.
Kosten: 3 € zzgl. Eintritt