
© Lys Y. Seng
Die Oper des NTM feiert am 3. und 4. Mai mit ihren Alphabet-Tagen die ganze Vielfalt des chorischen Singens – sowohl in Konzerten als auch in Workshops zum Mitmachen für jeden.
Das Programm:
»Ladysmith Black Mambazo« – Die Meister des südafrikanischen Chorgesangs
Am Freitag, 3. Mai um 20 Uhr im Opernhaus
Stars besuchen das Nationaltheater, wenn am Freitag, 3. Mai um 20 Uhr »Ladysmith Black Mambazo« auftreten: Weltweite Bekanntheit erreichte die Männer-a-capella-Gruppe aus dem Südafrikanischen Township Ladysmith im Jahr 1986, als Paul Simon den Chor für sein Album »Graceland« gewann. Bereits seit 1964 pflegt diese herausragende Sängerformation die afrikanischen Gesangstraditionen des Mbube und des Isicathamiya. Ihr einmaliger Sound brachte ihnen diverse Auszeichnungen ein, darunter fünf Grammys. Den letzten widmete die Gruppe dem ehemaligen Präsidenten Nelson Mandela, den sie 1993 zur Verleihung des Friedensnobelpreises begleiteten.
Karten sind ab 15 Euro erhältlich.
»Singen für alle!«
Am Samstag, 4. Mai ab 11 Uhr in den Foyers und dem Theatercafé
Den ganzen Tag über finden am Samstag, 4. Mai ab 11 Uhr in den Foyers des Theaters Kurzkonzerte lokaler Chöre, Gesangsworkshops und Vorträge statt. Zur Eröffnung spricht Ästhetikprofessorin Dr. Jutta Toelle über »Singen als Weltzugang«.
Eintritt zu 5 Euro
»Orchesterkaraoke«
Am Samstag, 4. Mai um 19 Uhr im Opernhaus
Unerschrockene singen am Samstag, 4. Mai ab 19 Uhr im Opernhaus bei der »Orchesterkaraoke« in Begleitung des spätromantisch besetzten Mannheimer Stamitz-Orchesters und des 100-köpfigen Alphabet-Chores den Popsong ihrer Wahl. Diese Form der Begegnung von Hoch- und Populärkultur hat zuletzt in der Elbphilharmonie in Hamburg über 3.000 Zuschauer begeistert.
Karten sind zu 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) erhältlich.