Werden Fakenews die Bundestagswahl bestimmen?
Vortrag mit den SPIEGEL-Journalisten Ann-Kathrin Müller und Maik Baumgärtner am Dienstag, 31. August, 18.30 Uhr
Saarbrücken – Am 26. September 2021 wählen die Bürgerinnen und Bürger einen neuen Bundestag. Der Wahlkampf wird sich zum großen Teil ins Internet und auf Social-Media-Plattformen verlagern, was die Wählerinnen und Wähler, aber auch die Kandidatinnen und Kandidaten vor Herausforderungen stellt. Denn wie will man unterscheiden, welche Informationen im Netz richtig oder falsch sind? Welche Aussagen von Politikerinnen und Politikern wurden wirklich getätigt? Welche Interessen haben ausländische Akteure im Wahlkampf? Welche Gegenstrategien gibt es bei Parteien und Staat?
Diese und weitere Fragen beantworten die Journalistin Ann-Katrin Müller und der Journalist Maik Baumgärtner in einem Vortag bei der Union Stiftung am Dienstag, den 31. August 2021, um 18.30 Uhr. Beide sind Autoren des im Magazin „Der Spiegel“ erschienenen Artikels „Wie russische Hacker und Rechtsextreme die Bundestagswahl manipulieren wollen“.
„Fake News und Einflussnahmen bei Wahlen sind eine Bedrohung für unsere Demokratie. Deshalb wollen wir als Union Stiftung vor der Bundestagswahl für dieses Thema sensibilisieren und freuen uns auf einen spannenden Vortrag mit Ann-Karin Müller und Maik Baumgärtner vom SPIEGEL, zu dem ich herzlich einlade. Ich möchte mich auch bei der Landesmedienanstalt Saarland für die Kooperation bedanken“, so JR Hans-Georg Warken, Vorstandsvorsitzender der Union Stiftung.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) statt. „Die Verbreitung von falschen oder irreführenden Informationen in digitalen, insbesondere sozialen Medien beschäftigt die Gesellschaft und natürlich auch die Landesmedienanstalten bereits seit einiger Zeit. Desinformation attackiert und erodiert mithin den gesellschaftlichen Zusammenhalt im demokratischen Gemeinwesen. Wie wir dem begegnen können – von präventiven Aspekten der Sensibilisierung bis hin zu Aufsichts-, Kontroll- und Sanktionsmöglichkeit – freue ich mich mit den Journalist:innen Ann-Katrin Müller und Maik Baumgärtner zu diskutieren“, so LMS-Direktorin Ruth Meyer.
Maik Baumgärtner: 1982 geboren, recherchiert zu Rechtsextremismus, Kriminalität und Innerer Sicherheit sowie Desinformation. Er veröffentlichte dies etwa bei dem ARD-Politikmagazin „Monitor“ und dem Deutschlandradio, seit 2011 schreibt er für den SPIEGEL. Er veröffentlicht Bücher zu Rechtsextremismus und Kriminalität.
Ann-Katrin Müller: 1987 geboren, recherchiert seit 2013 im SPIEGEL-Hauptstadtbüro zu bundespolitischen Themen, vor allem über die AfD und Desinformation, aber auch zu sexualisierter Gewalt. Sie studierte Politikwissenschaften und European Studies in Bonn und London und volontierte beim ARD-Polittalk „hart aber fair“.
Die Veranstaltung findet im Haus der Union Stiftung statt. Parallel dazu bietet die Union Stiftung auch einen online-Stream an. 
Zoom: https://zoom.us/j/99143017750, Webinar-ID: 991 4301 7750 
Facebook: www.facebook.com/UnionStiftung
Für den Besuch von Veranstaltungen ist ein tagesaktueller, negativer Corona-Test (z.B. Antigen-Schnelltest) oder eine Impfbescheinigung vorzulegen. Das Hygienekonzept der Union Stiftung ist zu beachten.
Weitere Informationen und Anmeldung auf www.unionstiftung.de/veranstaltungen

© GDKE Rheinland-Pfalz / Pfeuffer

 

Burgen Schlösser Altertümer
Sonderprogramme auf Schloss Bürresheim

Mit der Open-Air-Vortragsreihe „Dichtung und Wahrheit“ und dem Stationentheater „Schlossgeflüster“ finden auf Schloss Bürresheim spannende Sonderprogramme statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Alle Infos rund um das Schloss Bürresheim finden sich hier: https://kulturerbe-eifel-mosel.de.
Vortragsreihe „Dichtung und Wahrheit“ als Open-Air im Barockgarten
22.08.2021 / 11:00 Uhr – Szenische Lesung mit Kabarettist Heinz Meller
Er ist das Gesicht der Meenzer Fassenacht. Bundesweit bekannt wurde er vor allem durch seine Auftritte als Sitzungspräsident der Mombacher Bohnebeitel. Bereits mit 16 Jahren ist er in der Fassenacht aktiv, im Rahmen der „Dichtung und Wahrheit“ präsentiert er Open-Air im Barockgarten literarisch-politisches mit Witz und Charme.
Eintritt: 10 € / Anmeldung erforderlich: buerresheim@gdke.rlp.de oder Tel. 02651/76440
12.09.2021 / 11:00 Uhr – Vortrag von Justizminister Herbert Mertin
Unter dem Titel „Phänomen Fake News – Die Wahrheit von Fake News“ wird der Justizminister des Landes Rheinland-Pfalz in seinem Vortrag die bedenkliche Entwicklung beleuchten und erläutern, insbesondere mit Blick auf das Spannungsverhältnis zwischen Meinungsfreiheit einerseits und strafbewerten Hasskommentaren anderseits.
Eintritt: kostenfrei / Anmeldung erforderlich: buerresheim@gdke.rlp.de oder Tel. 02651/76440
26.09.2021 / 11:00 Uhr – Vortrag „Heimat – Sehnsuchtsraum und Kampfbegriff“
Der bekannte Kulturjournalist Andreas Pecht wird in seinem Vortrag die zentralen Aspekte seines Themas „Heimat – Sehnsuchtsraum und Kampfbegriff“ näherbringen, sie erläutern und zur Diskussion stellen.
Eintritt: kostenfrei / Anmeldung erforderlich: buerresheim@gdke.rlp.de oder Tel. 02651/76440

Schlossgeflüster Open Air – Gaukler, Bürger, Edelleute!
Stationentheater auf Schloss Bürresheim
Carola Moritz und Michael Policnik sind dem Bürresheimer Publikum durch ihre Auftritte mit musikalischen Revuen und Chansonprogrammen auf dem Schloss bestens bekannt. Die beiden Schauspieler nehmen Sie mit auf eine spannende Zeitreise. Beginnend an der Außenmauer oberhalb des Parkplatzes, über Remise, Kanonengang und Hochzeitssäule bis in beide barocke Schlossgärten, bieten sie zu jeder Station eine ganz besondere Geschichte dar. Der zeitliche Bogen spannt sich dabei von mittelalterlichen Minne- und Gauklerszenen über barockes Lustspiel bis zur Kaiserzeit. Dabei wechseln sie Kostüme und Rollen in atemberaubendem Tempo. Es erwartet Sie ein Augen- und Ohrenschmaus mit Schauspiel, Tanz und Musik!
Termine: 29.08.; 12.09.; 26.09.; 10.10.2021 Treffpunkt: Schlossmauer am Parkplatz, 13:45 Uhr Beginn: 14:00 Uhr Dauer: ca. 60 Minuten Kosten: 15,00 € / Erm. 12,50 € Anmeldung: erforderlich unter Tel.: 02651-76440 oder E-Mail: buerresheim(at)gdke.rlp.de
Aufgrund der Corona-Verordnung ist für alle Veranstaltungen die Vorbestellung von Karten erforderlich. Änderungen vorbehalten.

Am Mittwoch, 1. September, findet ab 10 Uhr die Eröffnung des Bundesgedichtwettbewerbs „lyrix“ im Stadtmuseum Simeonstift statt. Der Wettbewerb wird ausgerichtet vom Deutschlandfunk und bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in Workshops mit professionellen Dichterinnen und Dichtern das Schreiben lyrischer Texte für sich zu entdecken. Projektpartner in Trier sind das Stadtmuseum Simeonstift, das Rheinische Landesmuseum, das Museum am Dom und die Stadtbücherei Trier.

 

 

 

Ablaufplan:

10:00 Uhr

Begrüßung

Elvira Garbes, Bürgermeisterin

Grußwort

Bernhard Bremm,
Abteilungsleiter im Bildungsministerium (Vertretung von Dr. Stefanie Hubig)

Redebeitrag

Malte Blümke
Philologenverband RLP / Friedrich-Bödecker-Kreis RLP

Redebeitrag

Saskia Warzecha, Bundeswettbewerb lyrix

Gedichtbeiträge

Martin Piekar, Safiye Can, Bas Böttcher
Schülerinnen und Schüler des Thomas-Morus-Gymnasiums Daun

10:45 Uhr
Anschließend begeben die SchülerInnen sich in die Schreibwerkstätten.

Hintergrund

„lyrix“, der Internationale Bundeswettbewerb für Nachwuchsdichter, ist auch 2021 wieder unter der Schirmherrschaft der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig im Rheinischen Landesmuseum, Museum am Dom und Stadtmuseum Simeonstift Trier zu Gast. In diesem Jahr lautet das Septembermotto „Ich glaube, ich habe einen Computervirus“ nach einem Gedicht von Martin Piekar. Dazu haben die drei Museen passende Exponate aus ihren Sammlungen als Inspirationsobjekte ausgesucht. Zu dem Septemberthema 2021 können junge Leute zwischen 10 und 20 Jahren vom 1. bis 30. September Gedichte online einsenden. Auf die Preisträger wartet eine Berlinreise mit Lyrik-Lesungen und professionellen Schreibwerkstätten. Die Veranstalter Deutschlandfunk, Deutscher Philologenverband, lyrix e.V., Bundesbildungsministerium, Stadtmuseum Simeonstift, Rheinisches Landesmuseum, Museum am Dom, Stadtbücherei Trier und der Friedrich-Bödecker-Kreis im Land Rheinland-Pfalz und in Luxemburg e.V. laden Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Auszubildende im Alter von 10 bis 20 Jahren ein, sich mit eigenen Gedichten an dem Wettbewerb zu beteiligen. Im Anschluss an die offizielle Eröffnung finden kostenlose Gedichtschreibwerkstätten mit den LyrikerInnen statt.

Lennart Hillmann © Alan Ovaska

„Open minded“ – der englische Begriff, der im Deutschen nur unzulänglich mit „aufgeschlossen“ übersetzt ist, fällt einem spontan ein, wenn man mit Lennart Hillmann ins Gespräch kommt. Wach und mit offenem Blick sitzt der junge Schauspieler an diesem Nachmittag am Tisch auf der leeren Probebühne des Theaters Trier. Enthusiasmus und jenen frischen Aufbruchswillen, der entschlossen ist, sich die Welt zu erobern, verströmt der 1995 geborene Absolvent der renommierten Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Nach Trier ist er ins erste Engagement gekommen. Lennart Hillmann ist ein aufmerksamer Zuhörer, dessen wohlüberlegte Entgegnungen klare Haltungen erkennen lassen. Seit Kindertagen habe er zum Theater gewollt, erzählt der schmale junge Mann, von dem eine Entschiedenheit ausgeht, die dennoch nichts Anmaßendes hat. Auf Anhieb glaubt man ihm, wenn er gesteht: „Ich hätte alles dafür gegeben, einen Platz an einer Schauspielschule zu bekommen“. Den gab es dann auch, und gleich am derzeit einflussreichsten Institut der Kunstsparte. Alles ausprobieren, sich fordern, bisweilen auch sich überfordern, um zu wachsen, ob es um Regiesprachen, Rollen oder Medien geht: Für den Schauspieler ist seine Kunst gleichermaßen Herausforderung wie Experimentierfeld. Kaum verwunderlich, dass er seinen Hochschullehrer Veit Schubert als Vorbild nennt, der einmal von sich sagte: „Ich bin Schauspieler geworden, weil ich nach einer Stelle gesucht habe, wo man frei über das Leben nachdenken kann.“

Vorwärts, geradezu in Goethes Sinn, trieb es schon den Studenten. Seine Diplomarbeit schrieb er über das E-Casting, eine Möglichkeit, sich anstelle des Live-Castings in Form eines Videos bei Agenturen, Theatern und anderen zu bewerben. Was bei Schauspielern umstritten ist, bewährte sich jetzt in Corona-Zeiten als willkommener Nothelfer, genauso wie das vielerorts misstrauisch beäugte Streaming. Für Hillmann nur ein Weg mehr, die Welt zu erreichen und sich Kunst und Kultur weltweit ins Haus zu holen. Deren Daseinsberechtigung ist für den Künstler nicht verhandelbar: „Wir haben ja gerade wieder gemerkt, wie unverzichtbar Kultur für unser gesellschaftliches Gefüge ist. Von ihr kommen bedeutende Impulse für unsere Zeit.“ Am kleinen Trierer Haus schätzt er, dass er schon als Anfänger wichtige Rollen spielen kann. „Dafür bin ich unendlich dankbar.“ Ein quicklebendiger wie anrührender Huckleberry Finn war er dort unlängst. Als Ferdinand ist er demnächst in Schillers „Kabale und Liebe“ zu sehen. In der Rolle aufgehen, ohne sich selbst dabei zu verlieren, den darstellerischen Spagat, muss auch Hillmann immer wieder aufs Neue schaffen. „Ich glaube, irgendwo bleibt man immer man selbst“, sagt der Künstler. „Die Frage ist, wieviel man davon zulässt.“ Und wie hält er es mit dem Respekt vor dem Werk? Respekt ja, nickt Hillmann. Gleichwohl seien individuelle Aneignung und zeitgenössische Überschreibung unbedingt notwendig. Am Theater liebt der Künstler, der auch Film- und Fernseherfahrung hat, den unmittelbaren Kontakt mit dem Publikum. „Man spielt immer im Spannungsfeld zwischen künstlerischer Herausforderung und der Erwartungshaltung des Publikums.“ Überhaupt ist für den Schauspieler die Kunstfreiheit des Theaters viel größer als die des Films. „Vom Theater erwartet man immer einen Ertrag, der über die bloße Erzählung hinausgeht.“

Eva-Maria Reuther im OPUS Kulturmagazin Nr. 87 (Sept./Okt. 2021)

Info: „Kabale und Liebe“, Theater Trier, 16.10., 19:30 Uhr

 

(red.) Knapp 16 Monate liegen zwischen der digitalen Eröffnung im Mai 2020 und der Eröffnung mit den beteiligten Künstler*innen, Freund*innen und Familien in der Kunsthalle Mainz im September 2021. Nun freuen wir uns umso mehr, dass in der Ausstellung Wir leben auf einem Stern der intensive Austausch zwischen der Kunsthochschule Mainz und der Kunsthalle Mainz einen vielstimmigen Ausdruck findet.

Bereits im Außenraum der Kunsthalle Mainz lassen sich erste Arbeiten finden. Wie ein loser Gedanke ziehen sich die vergangenen Monate, die vor allem dadurch geprägt waren, auf Abstand zu gehen, durch die Ausstellung. Distanz, die sich in neuen Kollaborationen, in der Verhandlung gleicher Themen oder einer ähnlichen ästhetischen Formensprache schließlich auflöst. Multimedial beschäftigen sich die eingeladenen Künstler*innen mit unserer Gegenwart, mit Veränderungen, Zerfall und Wiederaufbau. Welche Parameter sind konstitutiv für einen Raum, in dem wir uns nicht nur bewegen, sondern auch begegnen können? Wir leben auf einem Stern ist eine Einladung, den Kosmos Kunsthochschule zu entern und am Ende vielleicht festzustellen, dass in der Kunst nicht nur gegenwärtige Diskurse aufgegriffen und verhandelt werden, sondern Kunst auch einen Raum bietet für Utopien. Solche schaffte einst die norwegische Künstlerin Hannah Ryggen, deren Arbeit der Titel der Ausstellung entlehnt wurde. Denn ihre zeitaktuellen Darstellungen wurden immer auch von einem Ausblick begleitet.

Weitere Informationen: www.kunsthalle-mainz.de

Anke Rehlinger @ sds
 

Am Montag, den 30. August startet die Stiftung Demokratie Saarland mit dem Vortrag„Tatworte. Denn AfD & Co. meinen, was sie sagen“ in ihr neues Vortragsprogramm 2021/22.

Darin finden Sie etwa die fünfteilige Reihe Zukunft im Blick – Zukunft im Griff? Antworten aus dem Saarland, in der WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen u.a. über folgende Fragen diskutieren werden: Wie kann hierzulande der demographische Wandel gestaltet werden? Wie ist der ländliche Raum nachhaltig in eine soziale, kulturelle und ökologische Balance zu bringen? Wie können Menschen auf der Schwelle zur Armut wieder mehr in staatliche Strukturen eingebettet werden und wie kann schulische Chancengleichheit für Kinder gelebte Wirklichkeit werden?

Gemeinsam mit RENN.west stellen wir in der Reihe Neu denken, nachhaltig handeln: im Saarland! die Frage nach dem Aspekt der Nachhaltigkeit im Finanzwesen oder denken darüber nach, wie sinnvolle, gewollte Veränderungen zum „besseren Leben“ führen können.

Neben „Nachhaltigkeit“, „Sozialer Gerechtigkeit“ steht bei vielen Vorträgen das Thema „Demokratie“ im Fokus – ihr bisweilen hart erkämpftes Werden in der Vergangenheit sowie ihr bedrohtes Sein in der Gegenwart.

 

Wichtige Hinweise:

Die Veranstaltungen sind als Hybridveranstaltungen geplant. Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.stiftung-demokratie-saarland.de unter „Vorträge“.

Da nur ein begrenztes Platzkontingent zur Verfügung steht, wird um vorherige Anmeldunggebeten. Anmeldungen sind per Mail unter: info@sdsaar.de oder telefonisch unter (0681) 90626 0 möglich. Für die Liveschalte auf unserem YouTube-Kanal bedarf es keiner Anmeldung.

Online-Ausstellung

COINCIDENCE

Digitale Transformation in Fotografien von Jörg Hempel noch bis 10. September 2021

Welchen Wert hat Bedeutung? Gibt es noch ein Vergessen? Und wie kann der Zufall noch gerettet werden? In 30 Fotoarbeiten spürt der Aachener Fotograf Jörg Hempel diesen Fragen nach, indem er unser materielles Universum mit der Kamera durchleuchtet und Vertrautes in das digitale Zeitalter übersetzt…

Jetzt anschauen

 

Julia Kriegsmann Trio spielt im Bitburger Jazz-Ballroom, Foto: Jazz-Initiative Eifel e.V.

Sonntag-Jazz um 11:

Julia Kriegsmann Trio spielt im Bitburger Jazz-Ballroom

Leere und Überfluss, Krach und Stille vereint die Saxophonistin Julia Kriegsmann in
ihren Kompositionen. Das altbewährte Konzept des Saxophontrios bildet ein festes

Gerüst für den kreativen Erkundungszug der Musiker. Tranzparenz und Intimität
entstehen, aber auch wilde Energie entläd sich. Ein sicheres Gespür für Form und

Farbe und ein offenes Ohr für die Dinge, die da kommen, verbindet dieses Trio.
Spielfreude ist garantiert und die Melodie hat immer recht!

Mit diesen Worten beschreibt die Saxofonistin ihre Sicht der Jazzmusik. Es stellt sich die Frage, wie sie diesen Anspruch erfüllen will. Und die Antwort erhalten die Besucher des Jazzclubs.

Es spielen Julia Ayla Kriegsmann, Saxofon, Conrad Noll, Kontrabass und Jeroen Truyen, Schlagzeug.

Das Trio spielt im Bitburger Jazz-Ballroom im Bowling Center Bitburg, Charles-Lindbergh-Allee 5, am Sonntag, 5. September 2021, von 1100 – 1300 Uhr. Eintritt frei.

Anmeldung zum Besuch des Jazzclubs unter 06561-6699788 bei Sandra und Markus Schwinden erwünscht.

www,jazzei.de

www.facebook.com/jazzeifel

Foto: Veranstalter

Foto: Jazz-Initiative Eifel e.V.

Matinée im Schloss

KeyChord – ein bekanntes Männerquartett und dazu gibt es Poetry Slam von Artem Zolotarov

KeyChord kommt aus dem Süden der Niederlande .. Die Gruppe besteht aus den vier musikalischen Herren: Willard Bekkers (Tenor 1), Mario Lamers (Lead/Tenor 2), Mark Alblas (Bariton) und Dirk Kokx (Bass). Sie singen gerne und viel, immer a capella, bevorzugt close harmony und Barbershop, ein wenig Pop, immer mit Spaß, und vor allem aus dem Herzen.

Artem Zolotarov wurde 1989 in der Ukraine geboren. 1998 zog er mit seiner Familie nach Deutschland.

Seit 2014 tritt Zolotarov regelmäßig bei Poetry Slams auf. Bis Ende 2017 nahm er an über 330 Poetry Slams teil, von denen er über 100 gewinnen konnte. 2015 wurde Zolotarov Rheinland-Pfälzischer Poetry Slam Meister und nahm an den deutschsprachigen internationalen Meisterschaften teil. 2016 und 2017 trat er für das Goethe-Institut in Metz und Paris auf. 2018 gewann er mit der „Tuttlinger Krähe“ einen der renommiertesten Kleinkunstpreise im deutschsprachigen Raum.

Diese Matinée findet statt am Sonntag, 12. September 2021 von 11 – 12.30 Uhr im Festsaal des Schlosses Weilerbach bei Bollendorf.

Das Ticket kostet 10 Euro, wer anschließend in der Remise auch noch essen möchte, zahlt 25,00 Euro.

Karten gibt es im Vorverkauf unter Fon 06561-154270.

www.jazzei.de

www.facebook.com/jazzeifel

After Work „FeminisTisch“ am Donnerstag, 9. September 2021, um 18 Uhr
mit Gästen: Vorstellung der HBK-Abschlussarbeiten von Yuanyu Lin und Felix „Bronko“ Noll

Die FrauenGenderBibliothek Saar lädt an jedem 2. Donnerstag im Monat von 18 bis 20 Uhr zum „FeminisTisch“ ein.
Bei diesem regelmäßigen offenen Treffen kann in geselliger Atmosphäre über Themen aus den Bereichen Feminismus und Gender diskutiert werden.

Am 9. September sind Yuanyu Lin und Felix „Bronko“ Noll zu Gast und stellen ihre Kommunikationsdesign-Abschlussarbeiten „Hey Hey Period Food Festival“ und „ALL OF US – Magazin über queere Lebenswelten und Kultur“ vor.

Je nach Corona- und Wettersituation wird das Treffen am 9. September am Staden, in der FrauenGenderBibliothek oder online bzw. hybrid stattfinden. Nach Anmeldung per Mail an info@frauengenderbibliothek-saar.de erhalten Interessierte kurz vor dem Termin die aktuellen Informationen dazu.

Der After Work „FeminisTisch“ ist für Menschen aller Geschlechter, Altersgruppen und kultureller Herkunft offen.

Weitere Infos und Kontakt:
FrauenGenderBibliothek Saar
Großherzog-Friedrich-Straße 111
66121 Saarbrücken
Tel. 0681-9388023
info@frauengenderbibliothek-saar.de
www.frauengenderbibliothek-saar.de
Facebook: Frauen Gender Bibliothek Saar
Instagram: frauengenderbibliothek_saar

 

circus4© Roy Export S.A.S

 

Saisonstart mit Charlie Chaplin und Feuervogel
Vom 1. bis 11. September 2021 präsentiert die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz zum Auftakt der Saison 21–22 das Festival Modern Times. Mit insgesamt vier Konzerten in Ludwigshafen, Freinsheim und Mannheim steht die Musik des beginnenden 20. Jahrhunderts, der Gründungszeit des Orchesters, im Zentrum. Die Bandbreite reicht von Filmmusik über Schlager bis hin zu großer Sinfonik.

Am 1. September beginnt die neunte Auflage des Festivals „Modern Times“. Die Festival-Eröffnung unter der Leitung von Chefdirigent Michael Francis findet in diesem Jahr in der Ludwigshafener Friedenskirche statt. Auf dem Programm steht Anton Bruckners 7. Sinfonie in der Kammermusikfassung von Hanns Eisler, Erwin Stein und Karl Rankl. Obwohl die Sinfonie gewissermaßen im Taschenformat erklingt, bahnen sich Dramatik und ein verschwenderischer Klangreichtum ungebremst den Weg.

Beim zweiten Festivalkonzert am 3. September, steht Charlie Chaplins Stummfilmklassiker 
„The Circus“ auf dem Programm. Die Verbindung aus Witz und Scharfsinn löst bis heute eine unangefochtene Faszination aus. Während des Films begleitet die Staatsphilharmonie das Geschehen auf der Kinoleinwand live mit dem Originalsoundtrack. Dieser stammt ebenfalls aus der Feder des Multitalents Charlie Chaplin.

Frechen Humor prägen auch die Schlager und Chansons, die das Schellack Orchester performt. An zwei Abenden in Folge tritt das Ensemble im Von-Busch-Hof in Freinsheim auf.

Beim Abschlusskonzert im Rosengarten ist unter anderem Igor Strawinskys „Der Feuervogel“ in der Ballettversion zu hören. Am Pult steht auch hier Chefdirigent Michael Francis.

Alle Veranstaltungen werden gemäß der geltenden Corona-Verordnung und unter Berücksichtigung der 3G-Regel umgesetzt.

Alle Festival-Konzerte im Überblick:

Mi, 01. September 2021
19.30 Uhr
Friedenskirche, Ludwigshafen
MODERN TIMES 1
HINTERZIMMER

Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 E-Dur für Kammerorchester, (arr. von Hanns Eisler, Erwin Stein und Karl Rankl)

Michael Francis, Chefdirigent

Fr, 03. September 2021
19.30 Uhr
Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau
MODERN TIMES 2
ZIRKUS

Charles Chaplin
The Circus, Stummfilm mit Live-Orchesterbegleitung

Adrian Prabava, Dirigent

 

Do, 09. und Fr, 10. September 2021
Jeweils 20.00 Uhr
Freinsheim, Von-Busch-Hof
MODERN TIMES 3
DAVON GEHT DIE WELT NICHT UNTER

Schlager und Chansons

Schellack Orchester Ludwigshafen
In Kooperation mit dem Verein Von-Busch-Hof konzertant

Sa, 11. September 2021
19.30 Uhr
Mannheim, Mozartsaal im Rosengarten
MODERN TIMES 4
EXPLOSIONEN

Charles Ives Three Places in New England für großes Orchester (1914)
1. The „St. Gaudens“ in Boston Common (Col. Shaw and his Colored Regiment
2. Putnam’s Camp, Redding, Conneticut
3. The Housatonic at Stockbrigde

Igor Strawinsky „Der Feuervogel“ (Ballett-Version)

Michael Francis, Chefdirigent

Vorverkauf
online, www.staatsphilharmonie.de,
per Mail, karten@staatsphilharmonie.de
telefonisch 0621/336 73 33 (Mo. + Do. 11–14 Uhr)